Ronster

La vie est belle.

La vie en rose.
Joie de vivre.

 

So das war es mit meinem Französisch.

Aber ich habe noch paar Tipps für ein bisschen «vivre» auf die französische Art.

 

Gruss in die Stadt

Ein stimulierendes Getränk aus Spirituosen aller Art, Zucker, Wassers und Bitters. So wurde der «cock tail» 1806 zum ersten Mal schriftlich festgehalten. Die Geschichte besagt, dass ein Franzose namens Antoine Peychaud während seines Aufenthalts in New Orleans diese Mixgetränke in Eierbechern, «coquetier» auf Französisch, servierte. Hieraus entstand der amerikanisierte Name «Cocktail».So dies als kurze Exkursion. Natürlich willst du lernen, wie solche Cocktails gemischt werden. Dies kannst du im Einstein, diesen Samstag, von 15:00 bis 17:00 Uhr. Aus erster Hand lernst du Tipps und Tricks wie du an der nächsten Homeparty beeindrucken kannst. Alle Infos und Reservationsmöglichkeiten findest du hier.

Heute gehe ich mal wieder an einen Premierefilm ins KinoK um herzhaft zu lachen. Die Komödie «Incroyable mais vrai» ist dazu genau der richtige Film.
Ein mittelaltriges Paar kauft sich ein Haus, das im Keller eine besondere Überraschung bereithält. Im Boden befindet sich ein Tunnel. Wenn man hinuntersteigt, findet man sich in einem anderen Stockwerk des gleichen Hauses wird. Doch es sind inzwischen zwölf Stunden vergangen und man ist drei Tage jünger geworden. Der Film startet um 18.40 Uhr und das Popcorn steht um 18.00 Uhr für dich bereit.

Gestern hatten wir es ja von Zeitverschwendung in Bezug auf nutzlose Videos. Ich möchte heute gerne anfügen, dass ich Zeitverschwendung manchmal auch eine gute Sache finde. Ab und zu macht's Sinn, sie ein bisschen totzuschlagen. Hier eine weitere Möglichkeit: Besuche diese Webseite und lass dir eine Auswahl von Webseiten zeigen, die vollkommen unnütz sind. Beispielsweise bin ich dort auf corndog.io gestossen. Was darauf zu finden ist: Corndogs, die durch die Luft schweben. Nichts weiter. Und auf dieser Webseite findet man eine verpixelte Hand, die einem den Mittelfinger zeigt. So unnütz, I love it!

Ein relativ günstiges Viertel wird von Künstlern bevölkert, es entstehen Galerien, Pop-Up Bars und kleine Einzelhändler, was zu einem lebendigen Strassenbild führt. Bauunternehmer werden aufmerksam und kaufen Grundstücke, um diese Lebendigkeit zu nutzen. Die Alteingesessenen werden verdrängt und machen Platz für Wohntürme und Ladenketten. Fertig ist die traurige Geschichte der Gentrifizierung. Ein Beispiel dafür, dass es auch anders sein kann, ist das City Centre Motor Hotel an der Main Street in Vancouver. Ein Investor hat es gekauft und daraus für 75 Künstler:innen Ateliers gemacht. Das Ergebnis lässt sich sehen. Hier erfährst du mehr dazu und hier habe ich dir die Bilder zusammengetragen.