Als ich die Biografie von Joachim Meyerhoff auf Wikipedia gelesen habe, war ich fasziniert von den zahlreichen Projekten, an denen er bereits mitgewirkt hat. Er zählt zweifellos zu den herausragendsten Schauspielern unserer Zeit und ist gleichzeitig regelmässig mit seinen Romanen in den Bestsellerlisten vertreten. Am kommenden Samstag wird er in der Lokremise zu Gast sein und sich in einem Gespräch mit der Dramaturgin Laura Friedrich und Anya Schutzbach über sein Leben und Schaffen austauschen. Zu diesem Anlass verlose ich 2 x 2 Tickets. Schreib mir, warum du gerne an diesem Anlass teilnehmen möchtest.

Das Kulturbüro St. Gallen bietet Künstler:innen aus der Region regelmässig die Möglichkeit, ihre Kunst im Kulturfenster zu präsentieren. Dieses Mal ist die Künstlerin Marlies Pekarek zu Gast, die ihre Arbeit Rom - Kairo, Kairo - Rom ausstellt. In ihren Zeichnungen und Fotografien setzt die Künstlerin westliche und östliche Lebenswelten einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert. Die Ausstellung ist bis Ende Juni 2024 zugänglich. Am Donnerstag findet von 19 bis 21 Uhr eine öffentliche Vernissage statt.

Ich schreibe ja seit Jahren diesen Newsletter. Dort teile ich mit dir meine Erfahrungen und meine Tipps. Und ich schreibe seit Jahren Tagebuch. Doch was darin steht, bleibt mein Geheimnis, denn das wäre mir zu peinlich persönlich. Lidija Burčak schreibt ebenfalls schon länger Tagebuch. Und auch bei ihr wären diese Einträge ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Dann las sie zuerst ihren Freund:innen aus den Tagebüchern vor, später im grösseren Rahmen. Und jetzt sind im Band «Nöd us Zucker» Auszüge aus 17 Jahren Tagebuch für alle zugänglich. Es sind Texte zwischen schonungsloser Selbstkritik und der Sehnsucht nach einem Leben als Künstlerin. Sehr persönlich und gar nicht peinlich.