Hallo Ronster

Bist du gut im Winter angekommen? Als bekennender Gfrörli bin ich bereits seit Ende Oktober für die kalte Jahreszeit gerüstet. Dabei musste ich zuletzt aber auch öfter an die Menschen denken, für die warme Kleider und eine geheizte Stube ein Luxus sind.

Ich möchte mich deshalb für einmal einem eher unüblichen Thema widmen: der Armut. Seit jeher führt sie uns vor Augen, wie schmal der Grat zwischen Sicherheit und Not ist. Armut prägt Schicksale, weckt Widerstand und lässt den Ruf nach Gerechtigkeit laut werden. Die Darstellungen des Themas in Kunst, Literatur und Film lassen uns nicht nur Anteil nehmen, sondern auch erkennen, welche Möglichkeiten zur Veränderung in uns stecken — und wie viel Menschlichkeit in der Härte des Lebens verborgen sein kann.

Von den Visionen einer besseren Zukunft über die Reflexion sozialer Missstände im Kino bis hin zu den bewegendsten Geschichten der Literatur findest du hier Anregung, Unterhaltung und vielleicht sogar Inspiration für deine ganz eigene Idee, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

Gruss in die Stadt

Stell dir eine Welt vor, in der Armut der Vergangenheit angehört, in der jede und jeder alles hat, was er oder sie braucht, und finanzielle Not nur noch eine verblasste Erinnerung ist. Unrealistisch? Vielleicht noch — aber ich habe ein paar Ideen, wie dieser Traum Wirklichkeit werden könnte.

Auch wenn es manchmal etwas unbequem ist: Filme über soziale Kämpfe können dir zeigen, was jenseits des Hollywood-Glamours passiert. Und auch wenn die Geschichten oft ein Happy End haben, regen sie dazu an, die Realität hinter den Bildern zu hinterfragen. Sie öffnen dir die Augen für soziale Ungleichheiten und lassen dich deine eigenen Privilegien bewusster wahrnehmen. Nimm dir einen Moment, um innezuhalten und dich inspirieren zu lassen. Hier sind acht Filme, die genau das bewirken können.

Egal, ob klassische Werke oder moderne Romane — Armut zieht sich wie ein roter Faden durch die Literatur. Oftmals ist das schwere Kost und fast immer eine unschöne Erinnerung an eine brutale Realität, aber genau deshalb lohnt es sich, hinzuschauen. Heute rückt die Armut ins Rampenlicht, denn die Geschichten, die sie erzählt, sind so alt wie die Literatur selbst — und genauso bedeutsam für uns.