Im Raum für Literatur liest der Schriftsteller Christian Haller heute aus seinem Buch Der seltsame Fremde. Wie der Titel eigentlich anmuten lassen müsste, dreht es sich dabei um einen Krimi oder ähnlich, aber nein, die Wahrnehmung entspricht eben nicht immer der Wirklichkeit – und genau das will uns der Autor zu verstehen geben. Lass dich überraschen! Mehr dazu

18:30 Hauptpost (Raum für Literatur)

Liebhaber, Kenner, Schätzer oder aber auch Fans von Woody Allen kommen derweilen im Kinok mehr als auf die Kosten. Heute wird nämlich sein Werk Zelig aus dem Jahre 1983 gezeigt, welches vom gleichnamigen menschlichen Chamäleon erzählt und mit dem Regisseur selbst sowie Mia Farrow hauptbesetzt ist. Musst du dir ansehen! Trailer

20:30 Kinok, Cinema in der Lok

Grosse Distanzen, wie man sie zum Beispiel im Weltraum vorfindet, sind für mich immer ungreifbar geblieben. Der Motion und Interaction Designer David Paliwoda illustrierte die Entfernung von der Erde bis zum Mars auf eine simple und nachvollziehbare Art auf der Webseite How Far is it to Mars. Basierend auf einer Erdgrösse von 100 Pixel, kannst du dich mit einer Geschwindigkeit von 7000 Pixel pro Sekunde auf eine digitale Weltraumfahrt bis zum roten Planeten begeben. Losfliegen

Viele werden schon einmal etwas von Diego Stocco gehört haben, denn der Komponist und Sounddesigner hat Musik zu den Filmen Sherlock Holmes, Immortals, Into the Blue und vielen mehr beigetragen. Seine neuste Komposition: Ein Duett für Turntables und Blätter. Dank der unterschiedlichen Beschaffenheit der Blätter, der Druckmethoden und Winkel kreiert er diverse Soundschnipsel und mixt diese gekonnt zusammen. Ansehen

Wie der Sternenhimmel über den Städten aussehen würde, wenn es keine Umwelt- und Lichtverschmutzung gäbe, zeigt der Pariser Fotograf Thierry Cohen mittels eines einfachen Tricks. Nachdem er eine Stadt abgelichtet hat, notiert er sich die Zeit, den Winkel der Aufnahme, sowie die genaue geographische Breite der Fotografie. Diese Einstellungen wiederholt er fernab der Zivilisation auf dem exakt gleichen Breitengrad. Das Ergebniss ist ein ungetrübter Blick auf den spektakulären Sternenhimmel mitten in einer Stadt. Zur Bildstrecke