Wie würdest du es finden, wenn dein Vater eines Tages eine Videokamera kauft und sich jeden Tag filmen würde? So fängt die Geschichte des Filmes 'Le Film de mon père' an. Die Filmaufnahmen des Vaters sind ein Anstoss für den eigenen Sohn um endlich seinen Film zu realisieren. Entstanden ist ein Film, welcher 2022 den Preis für dein innovativsten Film der Schweiz erhalten hat. Hier den Teaser anschauen und vielleicht schmunzelst du auch so sehr wie ich, dass du den Film unbedingt sehen möchtest. Start um 18.45 Uhr.

Mars hat Rayonverbot, Venus macht Nacktyoga und Uranus ist in der LGBTQ+-Community. Das haben sie mir allesamt selbst erzählt. Und auch, worauf oder wofür sie stehen und welche Musik sie geil finden. Sollte das Internet auf der Erde irgendwann kaputtgehen und ich keine Newsletter mehr verschicken können, wandere ich aus. Auf den Jupiter. Warum, verrate ich dir in meinem kosmischen Beitrag.

Für das OASG hebe ich auch dieses Jahr unsere Lokalheld:innen in der Rubrik 'Kein Act ist Wurst' hervor. Den Anfang macht La Lowman. Die Wilerin macht mit ihrer Band Musik in vielen Nuancen. Gold bis schwarz. Melancholisch bis bad shit happy. Ein Act um komplett im Moment zu sein. Am Freitag spielen sie auf der Campfire Bühne um 14:00 und 15.30 Uhr. Reinhören und eingetragen.

Wanderabenteuer im Mondschein

Mit Taschenlampen ausgestattete Wandervögel folgen einmal im Jahr dem Ruf der Nachteule. Melde dich jetzt für eine der über 90 Nachtwanderungen an: www.wandernacht.ch

Vielleicht hast du es bei Streifzügen durch Berlin mal erspäht: das Wandbild mit der Frage «How long is Now» und einem Gesicht. Dieses Wandbild ist ein Manifest der Unsicherheit und des Wandels. Es war lange in Berlin Mitte beheimatet, musste aber vor vier Jahren wegen eines Neubaus in den Stadtteil Friedrichshein umziehen. Wieso hat man es überhaupt erhalten? Wegen seines Kultstatuses? Klar ist, das Wandbild passt mit seiner Frage nach Zeitlichkeit und Veränderung gut nach Berlin. In diesem Artikel erfährst du mehr dazu.

Manchmal stelle ich mir die Gesichter der Podcaster:innen meiner Lieblingspodcasts vor. In Realität sehen die dann aber natürlich nie so aus, wie in meiner Vorstellung. Bei Schauspieler:innen, die ihre Stimmen an Animationsfiguren leihen, ist das etwas anders. Dort erwartet man natürlich einen grossen Unterschied zwischen der animierten Figur und dem Gesicht dahinter. Der Moment, wenn man dann aber sieht, wie die Stimmen von Bibi Blocksberg, Bugs Bunny und SpongeBob Schwammkopf in Realität aussehen, ist trotzdem schräg.