Guten Morgen Ronster

Wenn ich vom Klosterplatz aus das Wort "Kuchen" schreie, kommt als Echo "Franz" zurück. Denn den wohl besten Kuchen in unserer Stadt gibt es im Kafi Franz. Das liebe Franz-Team begeistert mit immer neuen Kuchen-Variationen, herrlichen Rahmen sowie Buffet am Mittag und einer feinen Speisekarte am Abend. Egal also zu welcher Tageszeit, bei Franz bist du immer gut aufgehoben. Zur Feier des Kafi Franz verlose ich einen CHF 50.- Gutschein gesponsert vom Kafi Franz selbst. Gewinnen tust du, indem du mir schreibst, was dein Lieblingskuchen im Franz ist. Und los geht's!

Dies ist ein lieber Reminder für dich, dass dieses Wochenende Wahl- und Abstimmungssonntag ist. Es ist ein Privileg, dass wir in unserem Land so mitbestimmen dürfen und finde, jedes Stadtkind sollte abstimmen und wählen gehen. Einerseits kannst du dieses Wochenende an der Ersatzwahl eines st. gallischen Mitgliedes des Ständerates teilnehmen sowie dich bei den Initiativen des Baumschutzes und des Wieslis beteiligen. Wie du abstimmen solltest, sage ich dir nicht, aber dass du abstimmen solltest, finde ich schon.

In der Schweiz wird aktuell viel gebaut. Fürs Klima ist das nicht besonders gut. Der Bausektor der Industie produziert, laut diesem Artikel, nämlich jährlich so 11 Millionen Tonnen an CO ₂-Emissionen. Aber nicht nur umwelttechnisch stellt die fleissige Bauerei ein Problem dar. Mit dem Ziel, in den Städten zu verdichten, werden in der Schweiz häufig alte Überbauungen abgerissen und schliesslich neu gebaut. Das hat soziale Folgen für die Bewohner:innen der Siedlungen. Im Zentrum für Architektur in Zürich ist seit Ende Januar eine Ausstellung zum Thema zu sehen. Im Fokus stehen nicht nur Zürcher Siedlungen, sondern auch Beispiele aus Asien, Nordamerika und anderen Ländern in Europa.

Als ich das Bild oben zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir: Das stammt definitiv aus einem sehr hübschen, aber eher schlecht als recht gerenderten Game aus den 00er Jahren. Mit dieser Annahme hätte ich nicht falscher liegen können. Das Bild ist nicht digital hergestellt, sondern mit Farbe gemalt worden. Zudem stammt es aus einer Zeit, in der zwar gerade der erste PC auf dem Markt war, die Bildschirme aber weder in Farbe erstrahlten, noch für Games geeignet waren. «Dog and Bridge» stammt aus dem Jahr 1976. Der Künstler war der Kanadier Alex Colville. Ein bisschen unheimlich, dass der Maler mit seinem Bild so treffend in die (digitale) Zukunft blickte, oder?