Irgendwie hatte ich mich schon an die vier Tage Woche gewöhnt. Dann muss ich mich halt diese Woche verwöhnen, um mich wieder zu entwöhnen.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine «wöhlige» Woche!

Gruss in die Stadt

Mein erster Tipp fürs Wohlbefinden diese Woche: Das Cordon Bleu à la Fredi im perrronnord. Ein Stadt-Klassiker, welcher keine grosse Einführung braucht und ich auch nicht wage zu umschreiben. Darum empfehle ich dir einfach eine Reservation im Voraus und wünsche ich: Bon Appetit! Und sag einen Gruss an Fredi! 

Mein zweiter Tipp ist für die Eisliebhaber:innen da draussen. Denn auch wenn es heute mal nicht so sonnig ist: Es gibt kein schlechtes Wetter für ein gutes Gelato.- Dank der Gelateria Vorrei konnte ich letzte Woche ein wenig Italianità geniessen, ohne dafür im Stau gestanden zu sein. Mit einem grossen Lachen, viel Freude und Herzblut wurde ich bedient. Und diese Liebe schmeckte ich auch in ihrem Eis. Also ab in die Neugasse 31! Grazie mille, ci vediamo!

Aus dem Stadtbild sind sie kaum mehr wegzudenken: Die kleinen E-Trottinette, die via App für kurze Fahrten ausgeliehen werden können. Nun findet man das lustig oder nicht, braucht es oder nicht, viel Aufmerksamkeit jedoch wird ihnen tendenziell nicht gegeben. Aber eigentlich ist das ein Riesending mit mega Konsequenzen auf vielen Ebenen - drum mal kurzes Spotlight: Sucht man den Begriff in den News, kommen zuerstmal hunderte Meldungen von besoffenen Unfällen. Dann Chaos in den Städten und ihr Kampf dagegen. Oder Google, die nun allen Mitarbeitenden einen sottigen schenkt um sie wieder ins Büro zu locken. Und das ist kein Schweizer Ding: Bis in den mittleren Osten beschäftigt man sich mit den Trottis. Und der Plottwist: Sie sind nichtmal umweltfreundlich. Lol.

Hinter jeder Katastrophe stehen unglaublich viele betroffene Einzelschicksale. Mit seinem Film- und Spendenprojekt #u4ukraine will der Schweizer Regisseur Marc Wilkins deswegen so vielen Betroffenen wie möglich ein Gesicht und eine Stimme geben. Damit will er einerseits ihre Geschichten am Ort der Invasion erzählen, aber andererseits auch ihre Kreativität und ihren Mut den Menschen näherbringen. Am Ende jedes Beitrages hat man die Möglichkeit der portraitierten Person direkt eine Spenden zu überweisen. So kann innert 48 Stunden Direkthilfe garantiert werden.