Ich habe für mich entschieden: Erst wenn ich unaufhörlich immer nur noch daran denken muss ein Kind zu kriegen und es mir...
Ich habe für mich entschieden: Erst wenn ich unaufhörlich immer nur noch daran denken muss ein Kind zu kriegen und es mir wirklich kaum möglich ist, ohne zu überleben, dann werde ich den Schritt wagen. Vorher, solange auch nur die geringsten Zweifel bestehen, werde ich es einfach lassen. Das habe ich mit meinen pubertären Tätowierungswünschen glücklicherweise so gehalten, und so gehe ich auch mit meinen hormonbedingten Muttergefühlsschüben um. Und ich lache immernoch über die Meerschweinlizüchter von Lisasbruder.
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@lisasbruder: danke. köstlich! :-P
Isegrrrm - was fürn Schmarrrrn. Also sind wir hormongesteuerte wehrlose Opfer, diese Frauen, wenn ein Baby in der Nähe ist? Ihr Menschenbild ist schon speziell. Wie verhält es sich denn im Fall Mann: Wenn eine Frau mit sichtbaren sekundären Geschlechtsteilen in der Nähe sind, ticken dann die Männer völlig aus, können sich nicht mehr gegen Ihre Triebe wehren? Ich bin ja nicht bei Bob Marley in den Kindergarten, aber ein wenig fortschrittlich darf ich mich doch schon nennen wenn ich glaube, dass diese Ihrige Idee aus der Vorkriegszeit stammt und sehr überholt ist.
Lieber [von] Wir können das gerne nochmals Schritt für Schritt zusammen durchgehen. Allerdings frage ich mich vielmehr: Wie verhält es sich denn mit Deiner Vergangenheit, dass Du gleich so reinschiessen musst? Du hast meine Neugier geweckt! Luisa und ich können Dir vielleicht helfen, den Knopf zu lösen und Dich unbeschwert wieder dem rationalen Zugang zur Welt zuführen. Schreib doch einfach. Und slomo, ich kenne die landläufige Meinung nicht, dass kinderlose Frauen mit fortgeschrittenem Alter komisch werden - kannst Du das genauer erklären? Meine Gedanken dazu führen in eine ziemlich wilde Richtung: Vielleicht hat die Kinderlose Frau einfach mehr Bewegungsfreiheit, sich eine gediegene Midlife Crisis zu gönnen? Was bis anhin ein Privileg der Männer war, mutet bei einer Frau noch immer komisch an (2012!). Zu der Kinderfrage: Was, wenn die Welt tatsächlich immer schlechter und schwieriger wird und es fürwahr eine viel egoistischere Untat wäre, eine Mini-Me zu produzieren um sich ein biz darum zu kümmern und somit final eine schöne (gesellschaftlich anerkannte, geschätzte und "mit viiiel Selbstaufgabe!" verbundene) Aufgabe zu haben? Statt denn einfach die Gräuel von dem geliebten Kindelein fernzuhalten und es davor bewahren zu wollen, jeden Tag wieder einen Sinn zu suchen (natürklich nur, bis es endlich Nachwuchs gegeben hat)?
"Ein Kind sollte gewünscht sein. Zuallererst von der Mutter." Hier stimme ich Lusia voll und ganz zu - am Ende muss Frau ja doch damit rechnen, alleine mit dem Kind dazustehen. 90% der Schweizer Alleinerziehenden sind weiblich! (der Rest, nehme ich an, verwittwet :-) ) Aber eben, ich kann mich nur wiederholen: Entscheidet Euch dafür oder dagegen - sich nicht rechtfertigen zu müssen ist die neue Freiheit. Und sowieso ist es ausser Diskussion und einfach hinzunehmen, wenn jemand keine Kinder hat. Genauso wie wenn man keinen Alkohol trinkt. > Den kategorische Imperativ nicht anerkennen und nicht zum eigenen Problem werden lassen
Ach Lusia - Du mir auch :-)
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Ich habe für mich entschieden: Erst wenn ich unaufhörlich immer nur noch daran denken muss ein Kind zu kriegen und es mir wirklich kaum möglich ist, ohne zu überleben, dann werde ich den Schritt wagen. Vorher, solange auch nur die geringsten Zweifel bestehen, werde ich es einfach lassen. Das habe ich mit meinen pubertären Tätowierungswünschen glücklicherweise so gehalten, und so gehe ich auch mit meinen hormonbedingten Muttergefühlsschüben um. Und ich lache immernoch über die Meerschweinlizüchter von Lisasbruder.
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
@lisasbruder: danke. köstlich! :-P
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Isegrrrm - was fürn Schmarrrrn. Also sind wir hormongesteuerte wehrlose Opfer, diese Frauen, wenn ein Baby in der Nähe ist? Ihr Menschenbild ist schon speziell. Wie verhält es sich denn im Fall Mann: Wenn eine Frau mit sichtbaren sekundären Geschlechtsteilen in der Nähe sind, ticken dann die Männer völlig aus, können sich nicht mehr gegen Ihre Triebe wehren? Ich bin ja nicht bei Bob Marley in den Kindergarten, aber ein wenig fortschrittlich darf ich mich doch schon nennen wenn ich glaube, dass diese Ihrige Idee aus der Vorkriegszeit stammt und sehr überholt ist.
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
Lieber [von] Wir können das gerne nochmals Schritt für Schritt zusammen durchgehen. Allerdings frage ich mich vielmehr: Wie verhält es sich denn mit Deiner Vergangenheit, dass Du gleich so reinschiessen musst? Du hast meine Neugier geweckt! Luisa und ich können Dir vielleicht helfen, den Knopf zu lösen und Dich unbeschwert wieder dem rationalen Zugang zur Welt zuführen. Schreib doch einfach. Und slomo, ich kenne die landläufige Meinung nicht, dass kinderlose Frauen mit fortgeschrittenem Alter komisch werden - kannst Du das genauer erklären? Meine Gedanken dazu führen in eine ziemlich wilde Richtung: Vielleicht hat die Kinderlose Frau einfach mehr Bewegungsfreiheit, sich eine gediegene Midlife Crisis zu gönnen? Was bis anhin ein Privileg der Männer war, mutet bei einer Frau noch immer komisch an (2012!). Zu der Kinderfrage: Was, wenn die Welt tatsächlich immer schlechter und schwieriger wird und es fürwahr eine viel egoistischere Untat wäre, eine Mini-Me zu produzieren um sich ein biz darum zu kümmern und somit final eine schöne (gesellschaftlich anerkannte, geschätzte und "mit viiiel Selbstaufgabe!" verbundene) Aufgabe zu haben? Statt denn einfach die Gräuel von dem geliebten Kindelein fernzuhalten und es davor bewahren zu wollen, jeden Tag wieder einen Sinn zu suchen (natürklich nur, bis es endlich Nachwuchs gegeben hat)?
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Gibt es heutzutage noch mehr als 2 driftige, nein, triftige (!) Gründe, Kinder zu bekommen?
"Ein Kind sollte gewünscht sein. Zuallererst von der Mutter." Hier stimme ich Lusia voll und ganz zu - am Ende muss Frau ja doch damit rechnen, alleine mit dem Kind dazustehen. 90% der Schweizer Alleinerziehenden sind weiblich! (der Rest, nehme ich an, verwittwet :-) ) Aber eben, ich kann mich nur wiederholen: Entscheidet Euch dafür oder dagegen - sich nicht rechtfertigen zu müssen ist die neue Freiheit. Und sowieso ist es ausser Diskussion und einfach hinzunehmen, wenn jemand keine Kinder hat. Genauso wie wenn man keinen Alkohol trinkt. > Den kategorische Imperativ nicht anerkennen und nicht zum eigenen Problem werden lassen
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Ach Lusia - Du mir auch :-)
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