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19-Jährige wegen "Cyber-Mobbing" verurteilt!
Einer 19-Jährigen in Ausbildung eine so saftige Busse und einen Eintrag im Strafregister zuzutrauen ist tatsächlich unglaublich! Ausserdem wurden in dieser Facebook-Gruppe weitaus härtere Worte von anderen Personen "ausgesprochen", diese jedoch wurden nicht angezeigt, geschweige denn gebüsst. In der heutigen Jugendsprachebene sind Wörter wie "Seckel" anders zu bewerten, als wie vor 20 Jahren. Klar, der Kugl-Gegner hatte Anzeige gegen unbekannt gemacht und vielleicht war dieser Prozess ein entscheidender Schritt nach vorne in Sachen "Prävention Cyber-Mobbing", aber dann gleich um ein Zeichen zu setzen Jugendliche in Ausbilung, die ohnehin schon wenig Geld zur Verfügung haben zu verzeigen, ist doch einfach unerhört. Zuerst nimmt man uns ein KULTURlokal weg und dann wird man noch bestraft, nur weil man sich ein wenig aufregt - Ich bin einfach enttäuscht. Das sich das einer erlaubt, der nach der Eröffnung des Kugl dahingezogen ist, ... Am liebsten würde ich auch irgendwelche vulgären Ausdrücke verwenden, da dies meine Stimmung zu dem Thema am besten ausdrücken würde, ob der liebe Herr Nachbar diesen Beitrag liest? Ich hoffe einfach er hat jetzt genug Aufmerksamkeit genossen und sein Zeil erreicht und wird nicht noch weitere Vorstösse machen. Wenn ich die Verurteilte wäre, würde ich das Risiko wiederum auf mich nehmen und eine Instanz weitergehen ... Aber so stehen lassen? Nein danke! Ob es was bringen wird, das sei dahingestellt. Solidarisch beweisen sich bereits einige: http://bit.ly/jzDgfE Weiter so!
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Ron's Gerüchteküche
Ich bin einfach empört! Viele der GUTEN Ausgehmöglichkeiten für uns Jugendliche werden uns einfach genommen. Schlussendlich werden dann nur noch die kommerzorientierten, übertriebenen Clubs, namentlich "Glow", für die St.Galler bestehen bleiben. "Entschuldigung "an dieser Stelle. Die St.Galler Kultur verabschiedet sich langsam aber sicher, übertrieben gesagt. Abgesehen davon läuft momentan auch die Stimmwahl zur "Neugestaltung des Marktplatzes", wo unsere beliebte Calatrava-Wartehalle genommen werden soll. Solche Dinge wie die Calatrava-Bauten, der Dom, die Stickerei, etc. DAS ist St.Gallen. Ich bin einfach genervt. St.Gallen sieht langsam aber sicher wie eine schlechte Collage aus. Zwischen all unseren altertümlichen Bauten ragt hin und wieder ein verglastes Etwas auf, das überhaupt nicht ins Bild passt. Dort wird was renoviert, da wieder ein Haus abgerissen und hier wieder etwas Neues erbaut. St.Gallen will mit dem Rest der Welt mithalten, scheitert aber kläglich und macht sich in meinen Augen einfach lächerlich. Klar, es ist nicht Sinn einer Entwicklung, dass wir auf dem ein- und demselben Punkt stehen bleiben. Und wozu brauchen wir am Marktplatz eine riesige Parkgarage? Wir haben ja schon genügend, auch wenn sie jetzt eben nicht gerade im Stadtzentrum schlechthin gelegen sind - Laufen ist doch gesund? ;-) Ich bin einfach der Meinung, dass St.Gallen eine Kleinstadt ist und das so bleiben soll. Genau darum liebe ich unsere Stadt. Wir sind klein, hier kann man auf die Strasse gehen und davon ausgehen, dass man jemanden in der Stadt trifft, den man kennt. St.Gallen ist freundlich. Wir sind in meinen Augen vergleichsweise auch eine grüne Stadt. Überall sind Bäume, kleine Pärkchen und weitere schöne "Natürlichkeiten". Zum Glück haben wir trotzdem noch einzelne Bürger, die sich für die Kultur St.Gallens interessieren und sich dafür einsetzen, wie z.B. "Klartext" oder ein St.Galler Ehepaar, das sich folgendes ausgedacht haben zu unserem ehemaligen Portal zur Welt - Unsere Textilien: http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/art120094,2556485 Ich frag mich einfach, wo das hinführen soll? Ich bin traurig und wütend zugleich. Frust breitet sich bei mir aus. Übrigens: dito zu FlyPiddy! Sobald man dann darüber abstimmen soll, ob wir unser Wahrzeichen, den Dom, für einen Plattenbau abreissen sollen, spätistens dann, hat sich St.Gallen abgemeldet und darf sich gerne nicht mehr St.Gallen nennen, sondern NG City - New Gallen City! Aber dazu wird es aus mehren Gründen garantiert nie kommen. (, hoffe ich mal.)
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