Es ist schön von euch allen zu lesen. Ich war über die Festtage auch schon mal alleine zu Hause. Einmal mit starker...
Die Tage gehen auch so vorbei...: Es ist schön von euch allen zu lesen. Ich war über die Festtage auch schon mal alleine zu Hause. Einmal mit starker Erkältung und einmal ohne. Ein Tag ist immer fix Familienfeier, die anderen Tage aber nix und ja, manchmal da ist es schwer, so ganz alleine. Habe aber auch keine Lust mich komplett bei Freunden zu verplanen nur um der Einsamkeit zu entkommen. Zu tun gibt es im Haus genug und oftmals geniesse ich es dann auch... alleine! Und eben... die Frage, will ich mich dem ganzen Festtagszirkus anpassen oder kann ich das auch ausblenden. Wenn nicht ist es ev. einfacher wegzufahren...
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Die Dosis....: macht das Gift, würde ich sagen. Zuviel ist nie gut, egal was. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen, denken div. Stoffe seien harmlos und sie hätten alles im Griff, dabei hat sie die Substanz bereits im Griff. Tja die checkens dann nicht so wirklich und die Wesensveränderung war spürbar. Die Frage warum was konsumiert wird, wäre da spannend und ist sehr individuell. Ich finde hier beschwichtigen einige, was Drogen machen können. Nur weil es bei jemandem geklappt hat und massiver temporärer Konsum angeblich kein Schaden angerichtet hat, muss das nicht für die Person neben an gleich sein. Für Flucht oder Stressabbau würde ich eher Bewegung und Entspannung empfehlen. Vielleicht macht ihr was zusammen.
Liebe Einsam, ich möchte mich deinen Worten anschliessen. Ich empfinde es echt bereichernd von euch allen zu lesen und die Art wie ihr schreibt - offen, echt und mit Wertschätzung. Ich melde mich auch nochmals. Ich glaube bezüglich Einsam oder in Gesellschaft liegt der Knackpunkt bei der Ausgewogenheit. Bei mir ist es auf jeden Fall so. Ich könnte viel mehr in Gesellschaft sein, aber dann müsste ich mich, verständlicherweise, auch mehr dafür einsetzen, anrufen, treffen, abmachen etc. Ich bin jemand der sich sehr rasch zurück meldet, weil ich es einfach anständig finde. Kenne aber viele Leute um mich, die sich zurück melden, wenn sie gerade Lust haben. Oder mal auf die Idee kommen mich zu besuchen... Nein, lieber soll ich die anderen Besuchen. Das ist ok, aber so funktioniert für mich ein wertschätzender Umgang nicht. Dies ist mir oftmals zu anstrengend und schlussendlich ist mir dann das allein sein mehrheitlich lieber. Klar auch ich weiss nicht immer was ich will, dann kommuniziere ich das aber auch so. Mir wurde auch schon gesagt, ich sei zu streng. Finde ich aber nicht und lebe mit der Konsequenz häufig alleine zu sein. Meistens macht mir dies nichts aus. Und dann gibt es wieder vereinzelt Momente wo ich traurig darüber bin. Diese Berg und Tal-Fahrt gehört aber einfach auch zum Leben. Es ist falsch, wenn uns gelehrt wird, dass das Leben eine Monotone Linie sei, ist es nicht und Krise wie auch Einsamkeit gehören auch dazu.
Spannende Diskussionsrunde...: und tolle Beiträge von euch allen und danke an Einsam für die Fragestellung. Teilweise sehr berührend was hier alles geschrieben wird. Ich kenne beides, Einsamkeit und Alleine sein! Es gab und gibt Momente wo ich sehr gerne alleine bin. Völlig im Flow und Frieden mit mir selber. Und dann gibt es wieder Momente wo ich es so toll finde umgeben von Menschen zu sein. Dann gab es Momente wo ich mich einsam trotz vieler Leute gefühlt hatte und Momente wo ich mir ein allein sein herbei gesehnt hatte. Das Leben bewegt sich grob gesehen in Wellenbewegungen. Deshalb gehören auch Krisen im Leben dazu, sind sozusagen "normal". Wie bereits genannt wurde spielt hier die Akzeptanz eine tragende Rolle. Mein Freundeskreis hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Eine beste Freundin habe ich nicht, was ich manchmal bedauere. Es gab immer wiedermal Ansätze, aber wurden wieder zerschlagen. Ich renne jedoch niemandem hinter her. Wenn Bemühungen für eine Freundschaft nicht fruchten, dann war es das halt. Früher hatte ich mehr Freundschaften mit Männern, hatte mich aber immer nach einer besten Freundin gesehen. Obwohl es mir mittlerweile mit fast 45 keine Rolle spielt, ob weiblich oder männlich, sondern der Charakter und das Wesen des Menschen mir viel wichtiger sind. Schon immer waren. Für mich essentielle dabei die Integrität eines Menschen.... dies u.a. ein Grund warum sich mein Freundeskreis verkleinert hat. Zudem ist es so, dass ich lieber alleine als in schlechter Gesellschaft. Der Preis dafür ist halt, dass sich der Menschen-Freundeskreis verkleinert...
Genau so wie du es hier schreibst. Es geht um deine Bedürfnisse und nicht darum, dass du sie weniger lieb hast. Einfach ehrlich und authentisch sein und bei dir bleiben. Als Beispiel nicht sie nimmt die Luft sondern du brauchst mehr Luft, Fokus bei dir. Oder du machst dir fiktive Abmachungen wo du Zeit für dich hast….Ich denke es wäre schade, vor lauter nach Luft japsen sie dann wegstossen, weil dazu wird es sonst kommen. Ich weiblich kenne das selber, ich brauche auch Zeit für mich alleine… viel Glück!
Entweder ist es ein Abrufvertrag mit Befolgungspflicht oder ohne. Wenn ohne bist du nicht verpflichtet, diesen anzunehmen. Ohne gibt's logischer weisse auch kein Verdienst. Mit Befolgungspflicht bist du eben auf Abruf und dann muss auch eine wie du es nennst "Standby-Fee" gezahlt werden.
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weihnachten/neujahr - wohin?
Die Tage gehen auch so vorbei...:
Es ist schön von euch allen zu lesen. Ich war über die Festtage auch schon mal alleine zu Hause. Einmal mit starker Erkältung und einmal ohne. Ein Tag ist immer fix Familienfeier, die anderen Tage aber nix und ja, manchmal da ist es schwer, so ganz alleine. Habe aber auch keine Lust mich komplett bei Freunden zu verplanen nur um der Einsamkeit zu entkommen. Zu tun gibt es im Haus genug und oftmals geniesse ich es dann auch... alleine! Und eben... die Frage, will ich mich dem ganzen Festtagszirkus anpassen oder kann ich das auch ausblenden. Wenn nicht ist es ev. einfacher wegzufahren...mitdiskutieren
welche Beobachtungen habt ihr gemacht?
Die Dosis....:
macht das Gift, würde ich sagen. Zuviel ist nie gut, egal was. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen, denken div. Stoffe seien harmlos und sie hätten alles im Griff, dabei hat sie die Substanz bereits im Griff. Tja die checkens dann nicht so wirklich und die Wesensveränderung war spürbar. Die Frage warum was konsumiert wird, wäre da spannend und ist sehr individuell. Ich finde hier beschwichtigen einige, was Drogen machen können. Nur weil es bei jemandem geklappt hat und massiver temporärer Konsum angeblich kein Schaden angerichtet hat, muss das nicht für die Person neben an gleich sein. Für Flucht oder Stressabbau würde ich eher Bewegung und Entspannung empfehlen. Vielleicht macht ihr was zusammen.mitdiskutieren
Bist du auch einsam (auch wenn es keiner von dir denkt)?
Liebe Einsam, ich möchte mich deinen Worten anschliessen. Ich empfinde es echt bereichernd von euch allen zu lesen und die Art wie ihr schreibt - offen, echt und mit Wertschätzung. Ich melde mich auch nochmals. Ich glaube bezüglich Einsam oder in Gesellschaft liegt der Knackpunkt bei der Ausgewogenheit. Bei mir ist es auf jeden Fall so. Ich könnte viel mehr in Gesellschaft sein, aber dann müsste ich mich, verständlicherweise, auch mehr dafür einsetzen, anrufen, treffen, abmachen etc. Ich bin jemand der sich sehr rasch zurück meldet, weil ich es einfach anständig finde. Kenne aber viele Leute um mich, die sich zurück melden, wenn sie gerade Lust haben. Oder mal auf die Idee kommen mich zu besuchen... Nein, lieber soll ich die anderen Besuchen. Das ist ok, aber so funktioniert für mich ein wertschätzender Umgang nicht. Dies ist mir oftmals zu anstrengend und schlussendlich ist mir dann das allein sein mehrheitlich lieber. Klar auch ich weiss nicht immer was ich will, dann kommuniziere ich das aber auch so. Mir wurde auch schon gesagt, ich sei zu streng. Finde ich aber nicht und lebe mit der Konsequenz häufig alleine zu sein. Meistens macht mir dies nichts aus. Und dann gibt es wieder vereinzelt Momente wo ich traurig darüber bin. Diese Berg und Tal-Fahrt gehört aber einfach auch zum Leben. Es ist falsch, wenn uns gelehrt wird, dass das Leben eine Monotone Linie sei, ist es nicht und Krise wie auch Einsamkeit gehören auch dazu.
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Bist du auch einsam (auch wenn es keiner von dir denkt)?
Spannende Diskussionsrunde...:
und tolle Beiträge von euch allen und danke an Einsam für die Fragestellung. Teilweise sehr berührend was hier alles geschrieben wird. Ich kenne beides, Einsamkeit und Alleine sein! Es gab und gibt Momente wo ich sehr gerne alleine bin. Völlig im Flow und Frieden mit mir selber. Und dann gibt es wieder Momente wo ich es so toll finde umgeben von Menschen zu sein. Dann gab es Momente wo ich mich einsam trotz vieler Leute gefühlt hatte und Momente wo ich mir ein allein sein herbei gesehnt hatte. Das Leben bewegt sich grob gesehen in Wellenbewegungen. Deshalb gehören auch Krisen im Leben dazu, sind sozusagen "normal". Wie bereits genannt wurde spielt hier die Akzeptanz eine tragende Rolle. Mein Freundeskreis hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Eine beste Freundin habe ich nicht, was ich manchmal bedauere. Es gab immer wiedermal Ansätze, aber wurden wieder zerschlagen. Ich renne jedoch niemandem hinter her. Wenn Bemühungen für eine Freundschaft nicht fruchten, dann war es das halt. Früher hatte ich mehr Freundschaften mit Männern, hatte mich aber immer nach einer besten Freundin gesehen. Obwohl es mir mittlerweile mit fast 45 keine Rolle spielt, ob weiblich oder männlich, sondern der Charakter und das Wesen des Menschen mir viel wichtiger sind. Schon immer waren. Für mich essentielle dabei die Integrität eines Menschen.... dies u.a. ein Grund warum sich mein Freundeskreis verkleinert hat. Zudem ist es so, dass ich lieber alleine als in schlechter Gesellschaft. Der Preis dafür ist halt, dass sich der Menschen-Freundeskreis verkleinert...mitdiskutieren
Beziehungen...
Genau so wie du es hier schreibst. Es geht um deine Bedürfnisse und nicht darum, dass du sie weniger lieb hast. Einfach ehrlich und authentisch sein und bei dir bleiben. Als Beispiel nicht sie nimmt die Luft sondern du brauchst mehr Luft, Fokus bei dir. Oder du machst dir fiktive Abmachungen wo du Zeit für dich hast….Ich denke es wäre schade, vor lauter nach Luft japsen sie dann wegstossen, weil dazu wird es sonst kommen. Ich weiblich kenne das selber, ich brauche auch Zeit für mich alleine… viel Glück!
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was denken sich arbeitgeber, wenn sie überhaupt denken?
Entweder ist es ein Abrufvertrag mit Befolgungspflicht oder ohne. Wenn ohne bist du nicht verpflichtet, diesen anzunehmen. Ohne gibt's logischer weisse auch kein Verdienst. Mit Befolgungspflicht bist du eben auf Abruf und dann muss auch eine wie du es nennst "Standby-Fee" gezahlt werden.
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