@TDB Gewisse Verallgemeinerungen bedarf es weiterer Erklärung, jedoch sieht man sogar in einer absoluten Mischrechnung der...
@TDB Gewisse Verallgemeinerungen bedarf es weiterer Erklärung, jedoch sieht man sogar in einer absoluten Mischrechnung der Pensionskassen einen steigenden Aktienanteil im von den Jahren 1996-2000 von 18 auf 33% welcher dann bis ins Jahr 2002 auf 25% fällt, und dies genau zu den Zeiten in denen die Aktienwerte durchschnittlich um ca. 30% gesunken sind. Und natürlich habe ich den wohl gewichtigsten Teil der Pensionskassen - Immobilien (kauf/bau/umbau/vermietung) "vergessen", da es eher beständig ist und in der Finanzwirtschaft früher nie als wirklich als Profitorientiert betrachtet wurde (da Rendite bei meist bei ca. 6%) Einen generellen Überblick über die verschiedenen Pensionskassen macht das einzelne Verhältnis schwer zu erkennen, zudem sind auch nicht die Währungen der Aktien/Obligationen ersichtlich in welche investiert werden und es wird nur der hohe Anteil mit dem Verweis auf die OECD Länder begründet. Es ist nie nur eine einzige Lösung die Richtige und das, was sie getan haben alles falsch, aber es ist zu begründen wieso eben dieses fremde Geld für Spekulationen genutzt werden und renditen angestrebt werden die ein vielfaches höher liegen als Rentenkosten und Verwaltungskosten (ohne unrealistische Lohnzahlungen) denn so werden Risiken eingegangen, die letztendlich jemand anderes trägt - weil man am Ende den Umwandlungssatz reduziert und sagt, die Bevölkerungsstruktur wandelt sich halt (Pensionskasse ist aber das eigene eingezahlte Vermögen, was zwar 2.5%+ Zinsen erhielt, jetzt jedoch um die 1,5% liegen möge) jedoch dank der Anlagestruktur einen Deckungsbeitrag von 90% und tiefer erreicht. Es ist für mich einfach nicht ganz ersichtlich, wieso überhaupt die Börse ein derart hohen Stellenwert bekam, welches eine private Unternehmung ist und einen Handelsplatz für Investitionen in Unternehmungen/Ressourcen ist und dank den Kommissionen überlebt. Kann nur hoffen dass die Selbstkontrolle funktioniert - oder stirbt die Hoffnung am Ende? Wünsche einen fröhlichen 1. Mai!
mitdiskutieren
@TDB Bis um die Jahrtausendwende waren die Pensionskassen auf Obligationen und einzelne, grössere Aktienwerte und somit in Traditionsfirmen oder Immobilien beschränkt und warfen deshalb Renditen ab welche wohl für die Deckung der Beiträge von nöten wäre. Nach diversen Rüffel (Studien der Société Générale, Anweisungen des Bundes, Banken, Investment Stretegen u.a.) wandten sich viele Pensionskassen dem Bankensystem zu und investierten vermehrt in Anlageoptionen, Put/Call-Optionen, Blue-Chips und Aktien in diversen Fremdwährungen und Firmensitze im In- und Ausland. Dies, weil während vieler Jahren mit diesen Anlagestrategien vermehrt eine Wertvermehrung von über 20% Zinsen einbrachte. Da sich aber der Welthandel nach dem Kollaps der WTC in New York im 2001 veränderte und das System immer weiter so abgeändert wurde, so dass einem Investement Banker nie wirklich erklären wollten, in was und wie wirklich investiert wird. Was letztendlich wirklich hinter diesen Anlageprodukten stehen kann letztendlich sowieso nicht gesagt werden, da vieles aus anderweitigen Schulden und sonstigen "Investitionen" überwälzt wurde und sich an keine rechtliche oder ethischen Grundlagen stützen müssen. Dies wird umso deutlicher wenn man die Auswirkungen der Hypothekarschulden-Krise der USA anschaut, welche seit dem Jahr 2008 das Vertrauen in der FInanzwelt noch um eine Stufe weiter verloren gegangen war und sich grosse Finanzinstitute gegenseitig gar kein Vertrauen in irgendwelchen Fonds oder Beteiligungen schenkten. Deshalb ist die Mentalität des jeder ist sich selbst am nächsten "perfektioniert" und der Allgemeinheit als diese Krise verkauft, in der wir heute noch sind. Der Rest ist offen und wird noch auf uns zukommen ;-) Alles Gute an alle, die sich selbst und andere respektieren und die besten Wünsche für die Zukunft
oder Login über Facebook
Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
@TDB Gewisse Verallgemeinerungen bedarf es weiterer Erklärung, jedoch sieht man sogar in einer absoluten Mischrechnung der Pensionskassen einen steigenden Aktienanteil im von den Jahren 1996-2000 von 18 auf 33% welcher dann bis ins Jahr 2002 auf 25% fällt, und dies genau zu den Zeiten in denen die Aktienwerte durchschnittlich um ca. 30% gesunken sind. Und natürlich habe ich den wohl gewichtigsten Teil der Pensionskassen - Immobilien (kauf/bau/umbau/vermietung) "vergessen", da es eher beständig ist und in der Finanzwirtschaft früher nie als wirklich als Profitorientiert betrachtet wurde (da Rendite bei meist bei ca. 6%) Einen generellen Überblick über die verschiedenen Pensionskassen macht das einzelne Verhältnis schwer zu erkennen, zudem sind auch nicht die Währungen der Aktien/Obligationen ersichtlich in welche investiert werden und es wird nur der hohe Anteil mit dem Verweis auf die OECD Länder begründet. Es ist nie nur eine einzige Lösung die Richtige und das, was sie getan haben alles falsch, aber es ist zu begründen wieso eben dieses fremde Geld für Spekulationen genutzt werden und renditen angestrebt werden die ein vielfaches höher liegen als Rentenkosten und Verwaltungskosten (ohne unrealistische Lohnzahlungen) denn so werden Risiken eingegangen, die letztendlich jemand anderes trägt - weil man am Ende den Umwandlungssatz reduziert und sagt, die Bevölkerungsstruktur wandelt sich halt (Pensionskasse ist aber das eigene eingezahlte Vermögen, was zwar 2.5%+ Zinsen erhielt, jetzt jedoch um die 1,5% liegen möge) jedoch dank der Anlagestruktur einen Deckungsbeitrag von 90% und tiefer erreicht. Es ist für mich einfach nicht ganz ersichtlich, wieso überhaupt die Börse ein derart hohen Stellenwert bekam, welches eine private Unternehmung ist und einen Handelsplatz für Investitionen in Unternehmungen/Ressourcen ist und dank den Kommissionen überlebt. Kann nur hoffen dass die Selbstkontrolle funktioniert - oder stirbt die Hoffnung am Ende? Wünsche einen fröhlichen 1. Mai!
mitdiskutieren
Wir haben keine Schuldenkrise, sondern eine Vermögenskrise
@TDB Bis um die Jahrtausendwende waren die Pensionskassen auf Obligationen und einzelne, grössere Aktienwerte und somit in Traditionsfirmen oder Immobilien beschränkt und warfen deshalb Renditen ab welche wohl für die Deckung der Beiträge von nöten wäre. Nach diversen Rüffel (Studien der Société Générale, Anweisungen des Bundes, Banken, Investment Stretegen u.a.) wandten sich viele Pensionskassen dem Bankensystem zu und investierten vermehrt in Anlageoptionen, Put/Call-Optionen, Blue-Chips und Aktien in diversen Fremdwährungen und Firmensitze im In- und Ausland. Dies, weil während vieler Jahren mit diesen Anlagestrategien vermehrt eine Wertvermehrung von über 20% Zinsen einbrachte. Da sich aber der Welthandel nach dem Kollaps der WTC in New York im 2001 veränderte und das System immer weiter so abgeändert wurde, so dass einem Investement Banker nie wirklich erklären wollten, in was und wie wirklich investiert wird. Was letztendlich wirklich hinter diesen Anlageprodukten stehen kann letztendlich sowieso nicht gesagt werden, da vieles aus anderweitigen Schulden und sonstigen "Investitionen" überwälzt wurde und sich an keine rechtliche oder ethischen Grundlagen stützen müssen. Dies wird umso deutlicher wenn man die Auswirkungen der Hypothekarschulden-Krise der USA anschaut, welche seit dem Jahr 2008 das Vertrauen in der FInanzwelt noch um eine Stufe weiter verloren gegangen war und sich grosse Finanzinstitute gegenseitig gar kein Vertrauen in irgendwelchen Fonds oder Beteiligungen schenkten. Deshalb ist die Mentalität des jeder ist sich selbst am nächsten "perfektioniert" und der Allgemeinheit als diese Krise verkauft, in der wir heute noch sind. Der Rest ist offen und wird noch auf uns zukommen ;-) Alles Gute an alle, die sich selbst und andere respektieren und die besten Wünsche für die Zukunft
mitdiskutieren