@IrishCailin07: vielen Dank für Deinen Beitrag - insbesondere das Vorsichtigsein wenn man jemanden neu kennenlernt, kenne ich...
@IrishCailin07: vielen Dank für Deinen Beitrag - insbesondere das Vorsichtigsein wenn man jemanden neu kennenlernt, kenne ich auch nur zu gut. Ausländische Freunde von mir, die wegen Job, Liebe oder aus Zufall in Deutschland gelandet sind, haben das fast nie - im Gegenteil, meist wird ihnen mehr Interesse entgegengebracht als wenn sie eben aus Stuttgart, Hannover oder Chemnitz wären, weil sie einen anderen, vielleicht auch spannenden, Hintergrund haben.
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Danke cucaracha! ich mag die schweiz sehr gerne, auch wenn ich nicht aus freien stücken hergekommen bin. meine firma hatte beschlossen zu zentralisieren und da bot sich die schweiz an wegen der niedrigen steuern. ich konnte also entweder mir einen neuen job in deutschland suchen und auf den job, den ich sehr gerne mag, verzichten oder aber mitkommen. so erging es auch meinen ganzen kollegen, die aus den usa, italien, spanien, mexiko, kanada, england, frankreich, belgien undundund mitgekommen sind. ich fühle mich hier wohl, denke, dass ich mich gut integriere und bleibe allein schon wegen meiner kollegen nicht unter deutschen. schweizer kennenlernen ist nicht so einfach (aber ist das kennenlernen neuer leute ab der berufstätigkeit nicht sowieso schwerer?), umso mehr freue ich mich, wenn es doch mal passiert. ich werde hier sicherlich nicht auf immer bleiben, dazu fühle ich mich nicht willkommen genug, aber aktuell passt alles. das hätte aber genauso mit london, paris oder wo auch immer passieren können, nur dass ich mich dort meinen deutschen pass nicht als erklärungswürdig empfunden hätte. aktuell sucht meine sehr spannende firma leute - am besten mehrsprachig, international erfahren und mit marketingkompetenz in neuen medien. bisher hat sich zumindest in meiner abteilung kein schweizer beworben. mein zahnarzt ist deutscher, meine allgemeinärztin ebenso. im übergangshotel am anfang haben nur österreicher und deutsche gearbeitet. die schweiz ändert sich wie andere länder auch und neues ist nicht automatisch schlecht. anstatt der "zu viele deutsche" diskussion sollte eher über die veränderungen in der gesellschaft konstruktiv diskutiert werden, chancen und risiken besprochen werden. meiner ansicht nach würde das eher helfen.
oder Login über Facebook
das offizielle ich mag deutsche nicht thema
@IrishCailin07: vielen Dank für Deinen Beitrag - insbesondere das Vorsichtigsein wenn man jemanden neu kennenlernt, kenne ich auch nur zu gut. Ausländische Freunde von mir, die wegen Job, Liebe oder aus Zufall in Deutschland gelandet sind, haben das fast nie - im Gegenteil, meist wird ihnen mehr Interesse entgegengebracht als wenn sie eben aus Stuttgart, Hannover oder Chemnitz wären, weil sie einen anderen, vielleicht auch spannenden, Hintergrund haben.
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
Danke cucaracha! ich mag die schweiz sehr gerne, auch wenn ich nicht aus freien stücken hergekommen bin. meine firma hatte beschlossen zu zentralisieren und da bot sich die schweiz an wegen der niedrigen steuern. ich konnte also entweder mir einen neuen job in deutschland suchen und auf den job, den ich sehr gerne mag, verzichten oder aber mitkommen. so erging es auch meinen ganzen kollegen, die aus den usa, italien, spanien, mexiko, kanada, england, frankreich, belgien undundund mitgekommen sind. ich fühle mich hier wohl, denke, dass ich mich gut integriere und bleibe allein schon wegen meiner kollegen nicht unter deutschen. schweizer kennenlernen ist nicht so einfach (aber ist das kennenlernen neuer leute ab der berufstätigkeit nicht sowieso schwerer?), umso mehr freue ich mich, wenn es doch mal passiert. ich werde hier sicherlich nicht auf immer bleiben, dazu fühle ich mich nicht willkommen genug, aber aktuell passt alles. das hätte aber genauso mit london, paris oder wo auch immer passieren können, nur dass ich mich dort meinen deutschen pass nicht als erklärungswürdig empfunden hätte. aktuell sucht meine sehr spannende firma leute - am besten mehrsprachig, international erfahren und mit marketingkompetenz in neuen medien. bisher hat sich zumindest in meiner abteilung kein schweizer beworben. mein zahnarzt ist deutscher, meine allgemeinärztin ebenso. im übergangshotel am anfang haben nur österreicher und deutsche gearbeitet. die schweiz ändert sich wie andere länder auch und neues ist nicht automatisch schlecht. anstatt der "zu viele deutsche" diskussion sollte eher über die veränderungen in der gesellschaft konstruktiv diskutiert werden, chancen und risiken besprochen werden. meiner ansicht nach würde das eher helfen.
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