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mary_jane_louis
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Nur allein oder auch einsam?
Ja, du hast völlig Recht. Hier liegt meinerseits wenig Empathie vor. Und ich bewerte das Geschriebene, ja. In diesem Fall hier nehme ich eine antagonistische Haltung ein. Davon unabhängig ist aber, ob ich grundsätzlich ein zu Empathie fähiger Mensch bin oder nicht. ;-) . es geschieht auf jeden Fall etwas interessantes, nämlich ein Commitment der Beitragsverfasserinnen in - vermutet - ähnlichen Lebenssituationen. Und das ist doch positiv! :-)
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Nur allein oder auch einsam?
und wie gesagt: ich fand und finde es ziemlich gut, dass du am Ende des Posts Leute zum Treffen motivierst, sowie auch Farbklecks_im_Haar. Ich wünsch Euch, dass daraus neue Freundschaften entstehen. Viel Vergnügen!
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Nur allein oder auch einsam?
und warum genau sollte ich nicht online sein? Andere schauen halt fernsehen, um sich abzulenken und runterzufahren, oder so. ich surf halt ab und zu und kommentier irgendwas. Davon ausgehend schlüsse über die Ausgefülltheit meines Lebens zu ziehen, finde ich fast schon amüsant. Du darfst mir übrigens gerne Fragen stellen. Soviel du willst. ;-)
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Nur allein oder auch einsam?
Wie du was machst, ist mir eigentlich egal. Ich hab da kein Patentrezept. . Eine Selbstoffenbarung, ok. Tut mir leid, wenn Du Dich angegriffen fühlst. Bei mir kommt dein Text anders an. Eher als eine Aufforderung, Mitleid haben zu sollen oder verständnisvolles Nicken und Schulternstreicheln. Und das ist wohl das, was mir an deinem Post aufstösst. auch wenn du es nicht hören willst: Man trifft für sich selbst jeden Tag Entscheidungen. Man kann immer entscheiden, welche Haltung man zu einer Lebenssituation entwickelt. Und man kann auch zu jeder Zeit den Blickwinkel darauf ändern. Wenn man sich vor Menschen zurückzieht und einen Tag lang mit niemandem spricht - obwohl man durchaus Kontakte hat und an sich Kontaktfreudig zu sein scheint - ist das eine Entscheidung, die man für sich für diesen Moment trifft. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Fragen waren nicht als verbaler Faustschlag gemeint. Sondern einfach ehrlich gefragt: du willst viele Dinge tun, lässt sie aber sein, weil du sie nicht alleine tun willst. Da geht in mir die Frage auf: warum? Warum schränkt man sich in solchen Momenten selber so sehr ein? Das ist eine Haltung, oder nicht? Eine Entscheidung, die du für dich selber triffst. Und Entscheidungen gehen normalerweise mit Folgen derer einher. - Ich bin niemand, der anderen gefallen will, sich einschmeicheln oder gar eine unterstützende Seele sein. Ich lese einen Text und schreibe dazu, was ich darüber denke. Auch hier nicht mehr und nicht weniger. Und ich frag mich tatsächlich, wo hier eine heftige Konfrontation gewesen sein soll. Ich Wie gesagt, ich nehm das ganze nüchtern, sachlich, unemotional. Und manchmal ein wenig ironisch ob der "Tragweite" geäusserter Probleme. Vielleicht sollte ich künftig mit Smilies arbeiten. Meine Empathie und auch mein Mitgefühl schenke ich Menschen, die trotz widrigster Umstände (ernsthafte Erkrankungen, Todesfälle, finanzielle Not, Existenzangst, usw.) ihr Leben meistern und zufrieden mit dem wenigen sind, das sie haben. Die nicht so viel Glück gehabt haben und haben wie ich. Die jeden Tag für ihr Leben kämpfen und das beste daraus machen ohne sich zu beschweren. Davor verneige ich mein Haupt. Mein eigenes Leben - da Du Dich dafür zu interessieren scheinst - ist wie jedes andere eines mit Höhen und Tiefen. Und wenn mich eine Lebenssituation, in der ich mich befinde, stört, versuche ich sie, wenn möglich, zu verändern. Oder meine Haltung dazu zu verändern. Ein ständiges Streben nach Verbesserung. Oder um es mit William Ernest Henleys Worten zu sagen: It matters not how strait the gate, how charged with punishments the scroll. I am the master of my fate, i am the captain of my soul. Und dabei könnte ich zudem auch noch Rocky zitieren, der sinngemäss fast ähnliches sagt. Nun gut. So ist es halt. Und sonderlich anonym ist es hier drin eh nicht. Man kennt sich mitunter. Auf jeden Fall: Alles gute. Pack das Leben beim Schopf! ;-) - P.S.: Den titel des Kommentars hab ich übrigens von dir kopiert - ich bezog mich auf deinen Post, in welchem du andere Menschen als miesepetrig bezeichnet hast. Aber gut, nimm es als Aufhänger für Deine Kritik. Kein Problem. ;-)
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Nur allein oder auch einsam?
Miesepetrig::
"ich lasse so viel bleiben, was ich eigentlich gerne tun würde"... machs halt einfach. Worauf wartest du? Warum verschwendest du deine Lebenszeit damit, etwas nicht alleine zu tun, nur weil es sich vielleicht nicht immer 100%ig gut anfühlt? Wenn du allein ins Kino gehst, wieso musst du die Zeit totschlagen an Flyerständern, statt dir z.B. einfach ein glas Prosecco zu kaufen und ein paar Menschen im vorbeigehen oder an der Bar einfach anzuquatschen? Woher weisst du, dass da nicht auch Leute dabei sind, die alleine da sind - oder sich einfach freuen, sich zwanglos zu unterhalten? Wenn du einen ganzen Tag lang mit niemandem sprichst ausser mit der Frau an der Kasse - wessen Verantwortung ist das? Deine oder die deiner Umwelt? Musst du angesprochen werden? Was kannst du tun? Du bist der Notnagel deiner Freunde? Schon mal auf die Idee gekommen, dass es umgekehrt sein könnte? Oder anders? Schon mal die Freunde darauf angesprochen? Wer hat bisher deine Lebensentscheidungen getroffen? Und wie bist du damit umgegangen? Bis du gesund? Hast du einen Job? Hast du eine schöne wohnung? Gibt es etwas, das du verändern wilslt an deinem Leben? Und wer könnte für die Veränderung sorgen, du oder deine Umwelt? Fragen über Fragen, die du dir nur selber beantworten kannst. Verpass nicht dein Leben, indem du drauf wartest, dass etwas im Aussen passiert. Schon morgen kann alles anders sein.mitdiskutieren
Nur allein oder auch einsam?
Ob ich diese Erfahrung gemacht habe? - Na, du bist gut. Was denkst du denn? Woher denkst du, nehme ich meine Worte - einfach so aus der Luft? Nein, ich kenn mich in dem Metier schon recht gut aus. Und drum steh ich 100% zu dem, was ich sage, auch wenn sich manche dadurch angegriffen zu fühlen scheinen. so ist es aber nicht gemeint. Es ist nur ein Blick von aussen auf das ganze, nüchtern, sachlich, unemotional. Ich sagte auch nicht, dass sich die Schreiberin grundsätzlich zum Opfer macht, sondern man (ganz) sich in einen Opferpart begibt, je mehr man sich davon abhängig macht, die Befriedigung innerer Bedürfnisse von aussen zu erwarten. Zudem schreibt sie aber trotzdem, sie fühle sich als "Notnagel" wenn jemand mit ihr Zeit verbringen will. Mein Anliegen ist aber eher, diesbezüglich mal einen anderen Blickwinkel zuzulassen, der einem aus dem "hey, ich werd nur dann gebraucht, wenn mich und meine wertvolle Zeit jemand ausnutzen will" herausbringt. Denn das ist durchaus eine Opferhaltung, die man aus dem Notnagel-Komplex herauslesen kann, man tut sich selber leid, man fühlt sich nicht genug gewertschätzt, man ist zu sehr mit seinen eigenen Bedürfnissen beschäftigt, als die Bedürfnisse des anderen, der das ganze so vielleicht gar nicht meint, überhaupt wahrnehmen zu können. Einsam ist jeder mal. Aber ich weigere mich strikt, in dem Fluss mitzuschwimmen, in Selbstmitleid zu zerfliessen, statt wieder aktiv zu werden. und wenn du jetzt fragst, ob ich diese Erfahrung gemacht habe: ja, natürlich. Nur deswegen kann ich was zu dem Thema sagen. Und zum "kackt alleine an": versteh ich. Aber das heisst nicht, dass man deswegen nix mehr riskieren kann. Ja, vielleicht halt ich den Finger in die Wunde. wenn man etwas in ein Forum schreibt, muss man halt auch mit kritischer Auseinandersetzung rechnen, nicht nur mit Schönrederei und fishing for gleiche Haltungen. Das heisst aber nicht ,dass ich das "Problem" nicht grundsätzlich verstehe oder sogar auch selbst kenne. Jeder ist für einen grossen Teil seines Lebens und wie er es gestaltet selbst verantwortlich. Innehalten ist gut und wichtig. Aber man muss halt seine eigene Entscheidung zwischen aufgeben und immer wieder unbeirrt weitermachen treffen. Denn wer kann dein eigenes Leben massgeblich verändern ausser du selbst? Solange man gesund ist, munter, finanziell abgesichert, es einem an nichts mangelt, hat man alle Möglichkeiten der Welt, sein Leben selbst zu gestalten. Oder man tut sich halt selber leid, auch eine Entscheidung, die man für sich selbst trifft.
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