Als mein Partner von vegetarisch auf vegan umgestellt hat, ist es ihm am schwersten gefallen (und mir auch ;-))), nun keine...
Als mein Partner von vegetarisch auf vegan umgestellt hat, ist es ihm am schwersten gefallen (und mir auch ;-))), nun keine Sprüngli Törtli mehr zu essen. Und nach 2 Jahren sind wir durch Zufall über dieses Rezept gestolpert, und der cremige Schoggikick ist wieder da, und das sogar noch in Rohkostqualität. GIGANTISCH. Hier geht es zum Rezept: http://www.rivercottage.net/recipes/laura-coxeters-raw-chocolate-ganache-tart/ Erfinderin dieser Torte ist: Laura Coxeter Für den Teig: 300g Pekan, Mandeln oder Macadamias (am besten am Vorabend eingeweicht und dann einige Stunden getrocknet oder zumindest abgetropft) 1 TL oder halt ne Prise Salz 200g entsteinte Datteln (kann ggf. ein bischen mehr brauchen) in Mixer, Küchenmaschine, Blender zu einer einheitlichen Masse zerhacken und mischen und als Boden in einer mittelgrossen Form "ausrollen" - die Zeit zur Herstellung der Füllung nutzen, um den Boden schon einmal runterzukühlen, sprich in den Kühli oder wenn nicht zu lange in den Freezer stellen. Für die Füllung 4 mittel grosse reife Avocados 150g Kokosöl (das gute aus dem Reformhaus - es geht aber auch mit Kokosfett aus dem Supermarkt; letzteres ist dann halt nicht mehr rohköstlich und eine kleine Qualitätseinbusse) 2 Vanilleschote - das ausgekratzte Mark hiervon 200g Kaokaopulver, das echte Prise Salz 300g Agavennektar. Die Zutaten für die Füllung im Küchenmixer pürieren (zur Not geht das auch per Hand) und über den Boden giessen und im Kühli mindestens eine Stunde kühlen. Durch den vielen Kakao und das Kokosöl/fett bleibt die Torte (im Vergleich zu vielen anderen Rezepten ...) auch bei Zimmertemperatur stehfest. Hier noch 2 eigene Tipps: 1. Da die Torte sehr mächtig ist, mache ich immer die Hälfte und nutze eine 18cm Form. Da hat man dann eine richtig hohe Ganacheschicht. 2. Am besten eine Springform - sprich eine Form mit ausreichend hohem Rand - nutzen, damit genug Platz für die Schoggiganache da ist. Aufpassen: Diese Torte hat Suchtpotential.
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Wie viele andere bin auch ich vor einiger Zeit aus dem Dornröschen-Konsumrausch wachgerüttelt worden, allerdings nicht durch einen eher oberflächlichen Artikel wie den der Tageswoche, sondern den Film "China blue" und weitere, die ich dann gesucht habe. Aber so sehr die Aufmerksamkeit auf den Konsumenten gerichtet werden muss (und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Recherchieren nach dem Ursprung von Produkten und das Umsetzen in Taten nicht einfach ist), darf man auch andere Aspekte nicht aus dem Auge verlieren. Was sind die Bedingungen, Auflagen und Möglichkeiten heute für Lokalgewerbetreibende? Immer mehr Vermieter, die kein Interesse mehr haben an lebendigem Gewerbe und lieber den ruhigen Büro- oder Ateliermieter wollen. Auflagen, deren Sinn sich einem kaum noch erschliesst, die sich zwischen Behörden widersprechen und deren Umsetzung dann wirklich nur noch von Multis möglich ist. Die vielen Normalos, die gerne lokal ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten wollen, kommen da aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht mehr zum Zug, auch das ein Aspekt für das Aussterben des Individuellen und Lokalen hier in Zürich.
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Vegi-Rezept Ideen?
Als mein Partner von vegetarisch auf vegan umgestellt hat, ist es ihm am schwersten gefallen (und mir auch ;-))), nun keine Sprüngli Törtli mehr zu essen. Und nach 2 Jahren sind wir durch Zufall über dieses Rezept gestolpert, und der cremige Schoggikick ist wieder da, und das sogar noch in Rohkostqualität. GIGANTISCH. Hier geht es zum Rezept: http://www.rivercottage.net/recipes/laura-coxeters-raw-chocolate-ganache-tart/ Erfinderin dieser Torte ist: Laura Coxeter Für den Teig: 300g Pekan, Mandeln oder Macadamias (am besten am Vorabend eingeweicht und dann einige Stunden getrocknet oder zumindest abgetropft) 1 TL oder halt ne Prise Salz 200g entsteinte Datteln (kann ggf. ein bischen mehr brauchen) in Mixer, Küchenmaschine, Blender zu einer einheitlichen Masse zerhacken und mischen und als Boden in einer mittelgrossen Form "ausrollen" - die Zeit zur Herstellung der Füllung nutzen, um den Boden schon einmal runterzukühlen, sprich in den Kühli oder wenn nicht zu lange in den Freezer stellen. Für die Füllung 4 mittel grosse reife Avocados 150g Kokosöl (das gute aus dem Reformhaus - es geht aber auch mit Kokosfett aus dem Supermarkt; letzteres ist dann halt nicht mehr rohköstlich und eine kleine Qualitätseinbusse) 2 Vanilleschote - das ausgekratzte Mark hiervon 200g Kaokaopulver, das echte Prise Salz 300g Agavennektar. Die Zutaten für die Füllung im Küchenmixer pürieren (zur Not geht das auch per Hand) und über den Boden giessen und im Kühli mindestens eine Stunde kühlen. Durch den vielen Kakao und das Kokosöl/fett bleibt die Torte (im Vergleich zu vielen anderen Rezepten ...) auch bei Zimmertemperatur stehfest. Hier noch 2 eigene Tipps: 1. Da die Torte sehr mächtig ist, mache ich immer die Hälfte und nutze eine 18cm Form. Da hat man dann eine richtig hohe Ganacheschicht. 2. Am besten eine Springform - sprich eine Form mit ausreichend hohem Rand - nutzen, damit genug Platz für die Schoggiganache da ist. Aufpassen: Diese Torte hat Suchtpotential.
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Was tust du für das lokale Gewerbe?
Wie viele andere bin auch ich vor einiger Zeit aus dem Dornröschen-Konsumrausch wachgerüttelt worden, allerdings nicht durch einen eher oberflächlichen Artikel wie den der Tageswoche, sondern den Film "China blue" und weitere, die ich dann gesucht habe. Aber so sehr die Aufmerksamkeit auf den Konsumenten gerichtet werden muss (und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Recherchieren nach dem Ursprung von Produkten und das Umsetzen in Taten nicht einfach ist), darf man auch andere Aspekte nicht aus dem Auge verlieren. Was sind die Bedingungen, Auflagen und Möglichkeiten heute für Lokalgewerbetreibende? Immer mehr Vermieter, die kein Interesse mehr haben an lebendigem Gewerbe und lieber den ruhigen Büro- oder Ateliermieter wollen. Auflagen, deren Sinn sich einem kaum noch erschliesst, die sich zwischen Behörden widersprechen und deren Umsetzung dann wirklich nur noch von Multis möglich ist. Die vielen Normalos, die gerne lokal ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten wollen, kommen da aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht mehr zum Zug, auch das ein Aspekt für das Aussterben des Individuellen und Lokalen hier in Zürich.
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