Kommentare

wo sind all die oden geblieben?

hier also eine ode für eine meiner freundinnen, die alleinerziehend ist (der typ hat sich schon vor der geburt aus dem staub gemacht): sandra, ich finde es echt echt toll, wie du das mit dem johannes machst! ich bewundere dich dafür, dass du diesen weg gegangen bist und wünsch dir, dass du weiterhin soviel kraft und mut hast! und ausserdem wünsch ich dir von herzen, dass du irgendwann mal wieder einen lieben kerl an deiner seite hast, der für dich ein fels in der brandung ist und mit dir und johannes den weiteren weg bestreitet.

Ich mache eine Fotoarbeit über alleinerziehende (egal ob Mami oder Papi). Bitte meldet euch doch: [email protected]

@bugs bunny: recht hast du - beide mal!

@janisjoplin: ausnahmsweise mal «nein», weil sie nicht halb so von der gesellschaft diskriminiert werden, wie allein erziehende mütter. im gegenteil, die werden überall bedauert und unterstützt und mehr lohn haben sie schon alleine deshalb, weil sie keine frauen sind. egal ober mit oder ohne kinder.

ich hör die ode von meinen kindern--- dass sie mich mögen, darauf kommts an.

hätten allein erziehende väter nicht auch eine ode verdient?

ich denke, das müssen wir uns selber schreiben. vor allen dingen sollten wir unser köpfe mit stolz hochtragen, denn wir sind mutter und vater, können uns nirgends anlehnen und delgieren. es gibt - und ich rede aus erfahrung - leider zuviele alleinerziehende, die das anders sehen, die sich ohne mann unvollständig fühlen und dann auch nach aussen dieses jammerbild vermitteln, an welchem die von dir erwähnten schreiberlinge nur zu gern andocken.
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