Kommentare

Sicher das Positive verstärken, das Negative eher vermeiden sind generell hilfreich bei der Herstellung der ersten „Verbindung“, wie zum Beispiel auch Smalltalk.
Das ist schön zu hören, dass es beim weiblichen Wunsch nach Intelligenz auch um Humor geht.
Natürlich zählt der Gesamteindruck, doch wenn dieser nicht stimmt, kann man sich gut fragen, woran es wohl gelegen hat. Und kommt doch auf relativ genaue Antworten oder nicht?
Ich glaube nicht, dass man in einer Kennenlern-Situation den EQ schon umfassend beurteilen kann / sollte.

Ehrlich? Vielleicht ist das auch nur sozialverträgliche Gesprächskultur: das positive verstärken, das negative nicht überbetonen.. wenn man jemanden besser kennt, kann man ja direkter werden..
IQ teilt sich ja nicht nur über konversatorische, verbale Talente mit. Was ich aber eigtl. immer in Gesprächen zu finden hoffe ist Humor, noch lieber Wortwitz (eng verwandt mit Intelligenz und Eloquenz). Dann kann er oder sie einiges im Argen liegen haben - mein Interesse an der Person ist geweckt.
EQ, was deutet so in einer Kennenlern-Situation auf EQ? Einfühlungsvermögen? Eintunen aufs Gegenüber? Betrachte das nie so gesondert, nur im Gesamteindruck.

Et voilà Sequelle. Ich denke, dann machst du es so wie viele Männer im Umgang mit Frauen.
Frauen scheinen sich zu stören, wenn Männer weniger IQ als sie haben. Ich persönlich störe mich eher, wenn sie weniger EQ hat als ich.

bordertaster: die Erkenntis ist Gold wert, wirklich! Und den Typen auch mal ausreden lassen, selbst wenn er Mist erzählt und bei guten Themen und Aussagen zeigen, dass man das gscheit oder spannend findet.. ebnet manchen Weg! Man kann ja nachher wieder selber intelligent sein. Mit Freundinnen oder bei der Arbeit ;-)

...Männer bei der Partnerwahl in gleichem Mass Wert auf Intelligenz legen wir ihr.

@Rick: ach so! Ergaenzung ist gut. Und dein Tischbeinbild ist auch sehr schoen. Auch wenn ich sagen muss, dass ich Tische auch nicht unbedingt sexy finde. Weder 3- noch Vierbeinige. Ich glaube imfall nicht, dass das Wir mehr ist als die Summe seiner Teile, Baby. :D

Rick: Eben!! wem sagst Du das? ;-)
Die Frauen, die Männer einfach nachmachen und die Männer, die wie Frauen sein wollen sind doch eigentlich die Klischees aus den späten 80- und den 90ern.
Dabei gehts wirklich nur um Rollen und in echt hab ich sowas kaum je erlebt, nur immer vom Hörensagen.
Worums mir wirklich geht: Mut ist nicht männlich, die Fähigkeit, sein Leben in die Hand zu nehmen auch nicht, genausowenig wie Gefühle weiblich sind.
Mich hat in dem einen Post von Dir die Annahme, dass Männer keine mutigere, selbstständigere, etc. Frau wollen ziemlich ratlos gemacht. Findest Du, Mut ist Männersache? Muss der Mann der Frau in allen Belangen überlegen sein, oder mindestens in denen, die männlich konnotiert sind? Kommt sonst keine Beziehung zustande? Ich dachte eigtl. Du wirfst einen ironischen Denkanstoss ein. Oder wars ernst gemeint? Ich glaube schon, dass es leider noch viel zu viele Männer und Frauen so sehen. Ein idealfall ist es aber meiner Meinung nach nicht.
Übrigens: Bitte bereitwillig Rollen annehmen!! einfach nicht die Alten Dinger. Ich hab gar nichts gegen Rollen! Bloss haben sich zuviele Leute zuwenig Gedanken über die eigene gemacht und diese nicht von Ballast befreit. Rollen im sozialen Interaktionsgewusel unbedingt anbehalten, sonst wirds schnell unübersichtlich.

Also mir hat mjl's Bildchen gefallen! Unübertroffen an Klarheit und unmissverständlich in der Botschaft! Mehr Schnittmengenbildchen braucht die Welt!!! :)))) Ich hoffe nur, dass die SVP nicht Wind von den Schnittmengenbildchen bekommt. Denn wenn doch, gute Nacht. :))))

@Mary: Als Kritik war meine Aussage nicht gedacht, eher als Ergänzung zu Deinem Gesagten. Ich finde das Sinnbild mit dem dreibeinigen Tisch einfach sehr schön ( Schnittmengenbildchen aus der Schulzeit sind nämlich soooooo unsexy ;-). Ich bin mir nur nicht sicher, ob das Wir nur aus Ich und Du entsteht - also als Summe seiner Teile - oder ob in diesem Fall das Ganze - also das Wir - nicht mehr ist als die Summe seiner Teile. Und auf das Baby komm ich bei Gelegenheit zurück... *fg*

@Rick: aber aus dem Ich und dem Du entsteht ja das Wir. Ohne 1 und 2 kein 3. Von daher hinkt deine Kritik, weil unlogisch, Baby.

@Mary: eine alte Bekannte die fast doppelt so alt ist wie ich hat mir dafür mal ein sehr schönes Sinnbild gegeben. Eine Partnerschaft ist wie ein Tisch - der braucht auch drei Beine zum stehen - ein Ich, ein Du und ein Wir - nicht nur letzteres.

@Mary: Quatsch... Partnerschaft ist, wenn man den Partner schafft. ;-)

Sich auf Augenhoehe begegnen braucht aber ganz schoen viel Uebung. Das ist gar nicht so einfach.
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Sich auf Augehhoehe begegnen heisst fuer mich, die persoenliche Freiheit des Anderen anzuerkennen, ihn so zu lassen, wie er ist und mich ueber die schoenen Seiten zu freuen. Partnerschaft = die Schnittmenge zwischen 2 Individuen. Was ausserhalb der Schnittmenge passiert, ist gegenseitig einfach zu akzeptieren. Punkt.

@Sequelle: ich geb Dir Recht, sich nur an irgendwelchen Rollenmustern zu orientieren wäre der falsche Ansatz. Es geht wirklich darum, seine ganz persönlichen Anlagen und Fähigkeiten zu entdecken und zur Ausprägung zu bringen. (Irgendwo war das Thema Individuation hier im Forum schon mal aufgekommen...). Wenn Frauen versuchen, wie Männer zu sein und Männer wie Frauen ist das allerdings auch nur ein blindes Streben nach vorgefertigten Rollen, es orientiert sich genauso nicht an den eigenen Anlagen.

@valvert: Klar... Wollen alle ne glatte 10 als Frau, auch wenn sie selber nur ne sieben sind (denken aber, sie wären ne 10) ;-)