Kommentare

fresh, du bist nicht wirklich erfrischend, du kommst nur ziemlich extrem vom Thema ab!
PS was bist du denn eigentlich? ein überhaupt nicht extremer Atheist? danach tönt mir dein Beitrag irgenwie auch extrem gar nicht...

uu achtung hier hats wieder linksextreme.
Die Menschen sollten mal schauen dass sie den linksextremismus genauso verurteilen wie die nationalsozialisten. Eigentlich bin ich der Meinung dass nach Mao(40millionen opfer)stalin (30millionen opfer) und den nationalsozialisten der ganze sozialismus verboten werden sollte.
genau gleich wie das christentum, der islam und andere institutionen, die unter der flagge der nächstenliebe morden und metzeln, unterdrücken und herrschen.

migration ist ein bestandteil unserer kultur/gesellschaft/wirtschaft/lebensstil - kurz der heutigen und nicht nur der heutigen welt. länder sind darauf angewiesen, so auch die schweiz. länder verlieren, wenn gutausgebildete gehen, und länder gewinnen, sowohl wenn gutausgebildete wie auch normale "büezer" kommen. die schweiz hat jahrzehntelang - gerade auch schlecht gebildete - arbeitskräfte importiert, um unsere infrastruktur, unsere wirtschaft und unseren wohlstand zu mehren. auch flüchtlinge waren durchaus willkommen, wenn sie zur richtigen zeit vom richtigen ort kamen - etwa die ungarnflüchtlinge. und auch heute noch werden arbeitskräfte gebraucht, wenn eine/r in der pflege oder anderswo arbeitet, wo sie fehlen, arbeiten verrichtet, die nur wenige schweizer/innen verrichten - von müllabfuhr bis management - know-how oder geld hat oder uns sonstwie dienlich ist. mal ehrlich, wo wären wir sonst?
auch das thema emigration hat in der schweiz eine lange tradition, teils eine positive, teils eine leidvolle für die betroffenen. im 19. jahrhundert war sie für viele schlicht eine notwendigkeit - wirtschaftlich, zum überleben. staat und gesellschaft haben davon auch profitiert, etwa in dem man armengenössige oder kriminelle abschob und hungersnöte durch emigration milderte. heute ist sie für uns zu einer freiheit geworden, auf die wir wohl ungern verzichten würden, ob wir sie nun wahrnehmen oder nicht. gut, dass wir nicht mehr unter prekären umständen auf überfüllten booten übers meer fliehen müssen. es war mal anders, auch bei uns.

@Le B: Du hast offenbar keine Ahnung und kennst das Ausland höchstens vom Hörensagen.
Ja, viele Schweizer die emmigrieren sind gutausgebildet. Darum müssen sie auch keine "Dealerbanden" bilden. Hingegen kaufen sie zum Beispiel Land auf und verkaufens nachher teuer wieder zurück. Das kommt auch nicht unbedingt gut an.
Schweizer treten nicht in Massen auf? Ich nehme an, andere Ausländer aber schon? Wenn eine Gruppe brauner Menschen zusammen steht, ist das für dich schon eine Masse und du hast ein Problem damit. Zur Info: Auch Auslandschweizer gesellen sich gerne zusammen und frönen ihren Traditionen. Das kann eine überflüssige Basler Fasnacht im Dschungel sein (Piccolo inklusive, thank you very much), Käsefressen jeden Donnerstag oder einfach Raketen ablassen am 1. August. Auch Auslandschweizerklubs gibt’s in zahlreichen Ländern. Und das ist wohl okay, aber der Türkenklub in deiner Gemeinde stellt für dich sicher ein Problem dar.
Zur Integration: Ich wohne in einer Lateinamerikanischen Stadt, wo ich Schweizer kenne, die es in über 10 Jahren noch nicht fertiggebracht haben, ein anständiges Spanisch zu sprechen. Was sie hingegen mitbringen, ist dieselbe ethnozentrische Arroganz, die du hier, lieber Le B, an den Tag legst: "Wir sind eh die besten und die Welt hat nur auf uns gewartet." Von Integration nicht die Spur. Nur weil einer Geld hat, ist er noch lange nicht angepasst.
Dies nur, um mitzuteilen, dass die Welt echt nicht auf Schweizer gewartet hat (wie das oft vermutet wird). Im Gegensatz zur Schweiz wird man aber meist freundlich aufgenommen, und zwar ob man Schweizer, Honduraner, Nigerianer oder Ami ist. Einfach so, nicht weil wir so verdammt tüchtig sind.
Und wie Migranten aller Nationen, versuchen sich in der Regel auch Schweizer zu integrieren. Die Heimat zurück zu lassen, ist niemals einfach und man muss sich schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb anpassen.

jetzt funktionierts: tinyurl.com

Die Wanderstatistik ist hier: tinyurl.com Die Netto-Auswanderung von Schweizern beträgt etwa 5‘000-10‘000 pro Jahr. Demgegenüber stehen 50‘000-100‘000 ausländische Netto-Einwanderer.
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Es gibt wohl viele Studenten und Berufsleute, die ein paar Jahre im Ausland verbringen. Nicht unbedingt weil sie unzufrieden sind, sondern aus Neugier und weil internationale Berufserfahrung wertvoll ist. Sobald man mehr als sechs Monate weg ist, meldet man sich ab, und das BFS betrachtet einem als „ausgewandert“. So kann es gut sein, dass jeder 11. Schweizer einmal oder sogar mehrmals im Leben auswandert.
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Interessanter wäre zu wissen, wieviele Schweizer sich ausbürgern lassen und den Pass abgeben. Das wären dann wohl die wirklich Unzufriedenen.

Solange die Einwanderung die Auswanderung Jahr für Jahr bei weitem übertrifft, kann man die Schweiz ja wohl kaum als Auswanderungsland bezeichnen, hallo?! Und dass die Schweizer relativ willkommen sind weltweit, hat wohl auch damit zu tun, dass sie ein stilles, gschaffiges Volk sind, gut gebildet, eh schon reicher als die Leute im Zielland -> für die fällt meist auch die Rechnung positiv aus. Zudem treten sie nicht in so grossen Massen auf wie andere, passen sich im Allgemeinen auch sprachlich 100% an, arbeiten nicht für niedere Löhne als ortsüblich, bauen keine Kirchtürme in Mekka und bilden keine Dealerbanden, etc. Wäre es anders, wären auch die Schweizer unbeliebt. "Oder?"

aber nein, aber nein, das kann nicht sein: die CH ist doch das schönste und beste Land der Welt und die Menschen sind die Allerliebsten. Deswegen wollen alle nur zu uns kommen, niemals würde ein Schweizer daran denken, sein Land zu verlassen ;)
PS es sind übrigens auch zu einem guten Teil (weiss jemand eine Prozentzahl?) Gutausgebildete, die in die Schweiz kommen;)
Ich glaube sogar, die Schweizer wandern ganz stolz aus: sie glauben, sie seien überall willkommen - und meistens stimmt das sogar...Das heisst übersetzt eingentlich nur: während ein Schweizer relativ frei wählen kann, wo er auf der Welt leben will, können das viele andere nicht!

Ja die CH ist schon seit ich mich erinnern kann ein Auswanderungsland. Schau Dir mal auf dem Bundesamt für Statistik die Zahlen an. Zu bemerken gilt hier übrigens auch das unser vergleichsweise hohe Ausländeranteil auf die mangelnde Einbürgerung zurückzuführen ist. Und wenn wir schon grad bei Lügen der Rechtskonservativen sind, schau Dir mal ganz genau die Selbstmordstatistiken an und Du wirst feststellen das sich in der CH auch überdurchschnittlich viele Menschen das Leben nehmen (Zähl die Herointoten dazu, wie in Europa). Auch so ein unerklärtes Phänomen der CH, aber uns geht es ja gut hier ist alles toll und die andern haben eh keine Ahnung. Jeder der schon einmal in der Welt unterwegs war und etwas Emphatie mitbringt weiss das bei uns eine Menge im Argen liegt, die Menschen hier sind eher Ersatzteile als Individuen. Habe fertig...

Das Thema ist durchaus interessant, aber ehrlich gesagt auch nicht wirklich lebensbedrohend-tragisch. Leute ziehen weg - erwerben weiteres Know-how und kommen ev. wieder zurück und bringen ihr Erlerntes wieder in der Schweiz zum Einsatz. Ist doch alles bestens. In China sind viele Leute nach USA und Canada ausgewandert. Die Regierung hat dann diesen Leuten jeweils angeboten, dass sie ihren Wagen gratis nach China importieren dürfen (ohne Luxussteuer, die ansonsten fällig würde..). Und viele kamen zurück nach China und brachten das Wissen im eigenen Land zur Blüte.
Oder fragt jemand, ob alle guten Leute aus Irland wegziehen (z.B. auch zu uns..) ?
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