Kommentare

naja... Geniale szenen hat der film ohne Frage, war richtig gefesselt ab dem feeling, die Killerszenen super gemacht, auch der Kuhtöter super idee... leider das ENde mit dem geschwafel von Tommy Lee und dem opa fand ich lahm... ein bisschen mehr verfolgung wäre geil gewesen... aber ist wohl realitätsnaher so wie der film endete...

Wenn man schonmal den Titel falsch schreibt, liesse sich auch vermuten, dass man evtl. mit den angesprochenen Themen einfach wenig anfangen kann... Die Brüder haben einfach 'ne gigantische Stimmung für die abgeliefert, die diese verstehen können. Wir leben zwar in einer globalisierten Welt, man kann aber nicht von allen erwarten, dass sie einem kulturell angepasste Kost servieren. Insofern ist der Film auch kompromisslos. Und wurde dafür belohnt. Kopf hoch, Nicht-Anpasser!

hmm, ich finde "no country for old men" hat genau die genialität wie fargo oder blood simple. kann nicht ganz verstehen, wie man diesen film, sofern einem natürlich die klassichen coen-filme gefallen, nicht mögen kann. ich fand ihn top!

Also ich fand NCFOM einer der besten Coen Filme ever. Ohne Scheiss.

Die Coehens sind die Cohens! Aber sie haben schon bessere Filme gemacht als N.C.F.O.M. Viel Drama, Spannung, und Gewalt, aber im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Momenten, ohne dass der Protagonist wirklich durch eine Veraenderung geht und am Schluss - no pay back, seine Bemuehungen um sonst..! Laesst mich als Zuschauer hoffnungslos. Anyway, nebst dem abgeschlachte, eher eine langweilige storyline...

"wieso alte Männer kein Country hören dürfen". -> deutsche Übersetzung des Filmtitesl? ;-)

Als ich den Filmtitel zum ersten Mal sah, fragte ich mich, wieso alte Männer kein Country hören dürfen. Dieses Thema hätte mich eigentlich spannend gedünkt, ich war nahe dran, einen Kinoabend einzuplanen.
Eure Kommentare haben mich vor einer recht grossen Enttäuschung bewahrt. Herzliches Merci.

Habe viele Cohen-Filme gesehen und die meisten haben mir sehr gut gefallen. Aber ich finde die Frage bei "No Country..." sehr berechtigt. Der Film hat mir eher enttäuscht und ich habe weder grosse Unterhaltung noch eine tiefere Botschaft gefunden... Fande aber die Kritik auf www.medienmassaker.ch ziemlich passend. Vielleicht muss ich den Film noch mal mit besseren Ton schauen...

Ich hab mir den Film ebenfalls gestern zu Gemüte geführt und fand Fargo und The Big Lebowski von den Coen Brüder auch um etliche Längen besser. Allerdings ist "no country for old men" auch wiederum hundertfach besser als die unterirdischen "Intolerable Cruelty" (ein (un)möglicher Härtefall) oder "Ladykillers" - nur so vom Coen-feeling her gesehen...
@Gögi: Nein! Die Academy-Fritzen müssen keine moralischen Instanzen sein! Der Oskar ist im eigentlichen Sinne eine Auszeichnung für besondere Filmkunst und nicht für pädagoisch wertvolles Schulfernsehen! Und es gibt auch etliche englische und dänische Gewaltfilme! Ja mit "Blutgeil" gibt es sogar einen offiziellen Zürcher Brutalo. Warscheinlich darum denken alle Schweizer ausserhalb Zürichs: "die haben einfach etwas unterschwellig aggressives diese zürcher. wild west!"

ging den gestern auch gucken... hab ausser druck auf der blase, wegen ein paar bierchen, sonst auch nix gespürt! und dann auch noch ein paar morde verpasst.. verflixt aber auch! fazit: unterhaltsam und irgendwie noch schräger witz, nicht zum allzu ernst nehmen

Die Dialoge machen viel aus. Die sitzen fast zu hundertprotzent; sehr witzig, übertrieben, melancholisch, cool (!) und doch, ja das ist der Witz daran, glaubwürdig. Die Story ist sehr kompakt erzählt mit nur wenig Längen. Die einzelnen Figuren - zum Beispiel der blonde Cowboy- zeichnen sich durch eine skurile Exzentrik aus. Und sehr schön: Die düstere Melancholie in den Bildern und den Schauplätzen. Mehr als nur Oscar-würdig!

@cla71: zitat:"die geschichte zeigt wiedermal wie es in texas im realen zu und hergeht. wie die sheriff's zunichts nutze sind, und die amis nicht richtig ticken..." ich bin jetzt kein grosser ami-fan, aber hey, das ist ein film!!! und keine dokumentation! oder basiert der film auf einer realen story??

Der Film: grossartiger moderner Westernthriller. die geschichte fand ich spitze, die Besetzung (nicht nur javier bardem, vorallem tommy lee jones hat bei mir wiedermal spuren hinterlassen) ist genial. die geschichte zeigt wiedermal wie es in texas im realen zu und hergeht. wie die sheriff's zunichts nutze sind, und die amis nicht richtig ticken...also dann, Oscars verdient!

@gazosa: Nachdem ich deinen Kommentar etwa 10mal gelesen habe, stellte sich bei mir langsam eine leise Ahnung vom "Coen Feeling" ein. Da bekam ich langsam Angst um dich, denn du hast es bestimmt. Das ist nicht schlimm, aber schade.
Gnaz ehrlich: Fand den Film auch nicht schlecht, habe mich nachdem aber Besuch auch gefragt, warum der so bei den Oscars abgeräumt hat. mir hat nämlich Eastern Promises viel besser gefallen. Aber ich bin zum Schluss gekommen, dass ich wahrscheinlich kein wahrer Cineast bin.

Halte den film auch für komplett überschätzt. Dem ominösen coen-feeling war ich schon immer sehr zugeneigt, aber diesmal waren die erwartungen dann doch sehr hoch. Und die löst der film nimmer ein...