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Für mich war das Kinderthema immer schon kein Thema. Deshalb wollte ich früh eine Sterilisation. Meine damalige Gynäkologin hat mich von Anfang an unterstützt. Leider wird Frauen noch immer ein Kinderwunsch unterstellt. Und die Ärzte fürchten sich noch immer etwas vor dieser OP, weil sie Angst haben, dass Frau später ihre Meinung ändert und eine Klage einreicht.
Damit ich operiert wurde (mit 30, vor 10 Jahren) musste ich einmal mit einem Psychiater vom Spital sprechen und auch ein Gespräch mit dem operierenden Chirurg führen.

Ich habe nur via facebook erfahren, dass sich eine ehemalige schulkollegin sterilisiert hat. So viel ich mitbekommen habe, hatte sie schwierigkeiten in der schweiz ein arzt zu finden, weil sie noch jung ist. Darum hat sie es dann in deutschland machen lassen.
Ich möchte einfach noch gesagt haben, dass es nun eine neue super verhütungsmethode für denn mann gibt. Da es von einer privatperson erfunden wurde, ist es leider etwas schwieriger dies bekannt zu machen und gegen die grossen anti-baby-pillen herstellen anzukommen. Kannst hier mal anschauen:
bimek.com

@ ka.ra
Die Sterilisation hat normalerweise keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt, somit menstruiert man weiter ;( (Menopause bedeutet übrigens Wechseljahre;)
Das gibt es noch zu bedenken:
Auch wenn die meisten Frauen die Sterilisation als unproblematisch und ohne Auswirkung auf ihr Liebesleben empfinden, kann das Wissen, nicht mehr schwanger werden zu können, das sexuelle Verlangen durchaus negativ beeinflussen. Während die eine Frau den Eingriff als Befreiung empfindet und ihr Liebesleben unbeschwerter genießt, kann es bei einer anderen zu unerwarteten seelischen Problemen, sexueller Lustlosigkeit und Schwierigkeiten in der Partnerschaft kommen.

genau das hätte ich auch vorgeschlagen!! auch wenn ich find, das Mann gut noch mit 45 Papa werden kann ;D aber äbbe, kann man ja rückgängig machen

Wenn es eine solide Paarung ist, würde ich immer den Mann sterilisieren, denn da ist der Eingriff wesentlich kleiner und bei geänderten Umständen die Umgehung viel einfacher.
Persönlich habe ich mir zum 40ten den Schnitt gegönnt, da fand ich dass ich höchstens noch Götti werde.

Ich habe mich nach meinem 2. Kind direkt nach der Geburt sterilisieren lassen. Mir ist das nicht so bekommen. Ich denke es war zuviel für meinen Körper. Ich würde empfehlen etwas zu warten, bis du dich wieder etwas erholt hast von der Geburt.

Da ich immer wusste, dass ich keine Kinder will, habe ich mich proaktiv unterbinden lassen. War ein guter Entscheid und stimmt noch heute. Der Eingriff wurde im Frauenspital Bern gemacht: am Morgen nüchtern eintreten, am Abend heim. Die zwei Fäden hat eine Bekannte, die Krankenschwester ist, gezogen. Im Spital wollten sie mich für zwei Nächte, aber das ist absolut nicht nötig. Ich habe beide Eileitern veröden lassen und konnte mich für den Rest des Lebens vor der Menopause von jeglichen Verhütungsmitteln verabschieden.
Zudem hab ich der Krankenkasse erklärt, dass sie die Kosten übernehmen sollen, da ich ihnen so ja garantiere, dass sie nie Schwangerschaft und Geburt bezahlen müssen. Gab ne Diskussion hat aber am Schluss gefunzt.
Nein, Menopause fällt nicht weg. Ich konnte mich von allen Verhütungsmitteln VOR der Menopause verabschieden.
Der Eingriff hat keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt.
Fällt die Menopause wirklich weg nach einer Sterilisation? Das wäre ja ein super Pluspunkt! Was ich jedoch gelesen hab, hat dieser Eingriff keinen Einfluss auf den Hormonhaushalt...Wie ist oder war das bei dir?
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