Kommentare

hätt jetzt auch gedacht, dass es daran liegt, dass sich das foto auf das wesentliche konzentiert und vermutlich noch optimiert wurde. wenn zu hause aber festgestellt wird, wie schön es doch war, denke ich eher, dass es an der wertschätzung liegt. wir wollen was wir nicht haben, denn was wir haben ist "selbstverständlich"... bis wir's nicht mehr haben... ;-)

wenn du dich für die thematik interessierst empfehle ich dir folgendes buch:
verfasser: susan sontag
titel: über fotografie

irgendwie so, ja. wenn der fokus z.b. auf ein detail gesetzt wird, ist die wirkung eine andere. noch dazu kann beim fotografieren "nur das schöne" in fokus genommen werden, falls in der landschaft gewisse unpassende gegenstände oder so stehen. dazu kommt es sehrwahrscheinlich auch auf die wahrnehmung drauf an, und die ist bei jedem mensch anders..

Du meinst, der Fokus liegt auf dem Wesentlichen, oder auf der "Seele" des Momentes/ Ausschnittes? Du kannst dich also besser auf etwas konzertieren, während beim Erleben alle Sinne beteiligt sind!?

vielleicht liegt es daran, dass du auf einem foto nur einen ausschnitt siehst, und wenn du dort bist nimmt dein auge alles rund herum wahr, was eventuell nicht im bild passt?
1