Der Mann, dessen Ansagen auf der Bühne teilweise länger sind als seine Songs, der mich an den Musikfestwochen 2009 zu Lachtränen brachte, wird uns auch heute im Salzhaus mit wunderbaren Songs wie „Brichst du mir das Herz, brech’ ich dir die Beine“ oder „Warten auf den Bumerang“ beglücken. Ganz nebenbei wird "unser Mann des Volkes" auch noch eine der wichtigsten Fragen des Lebens beantworten: Warum kann Olli sein Publikum nicht zum Mitklatschen animieren?

20:00 Salzhaus

Träumst du schon lange von den Brettern, die die Welt bedeuten? Aber bist dazu leider Gottes einfach absolut talentfrei? Hier kommt deine Chance: Eine Backstage Führung durch das Theater Winterthur. Da kannst du dich auf die Bühne stellen, den Zuschauerraum anstarren und dir vorstellen wies denn so wäre. Und nebenbei erfährst du noch, wie hoch der Bühnenturm ist, wie viele Scheinwerfer im Theater hängen und wie es im Orchestergraben aussieht.

17:30 Theater Winterthur

Manchmal gibt es Zeichen, denen man sich fügen muss. So hab ich mir als Vorsatz fürs neue Jahr genommen, mein Französisch wieder mal auf Vordermann zu bringen. Ist doch echt himmeltraurig: Mit Welschen muss ich Englisch sprechen. Pfui Teufel. Und da gibt es heute Abend also den Vortrag mit dem wohlklingenden Namen "Les grandes lignes du système scolaire zurichois" in der alten Kaserne. Richtig übersetzt. Es geht also um Erläuterungen zum Zürcher Schulsystem in französischer Sprache. Ob ich jetzt vollkommen übergeschnappt bin? Nein. Denn das scheint mir ideal: Das Zürcher Schulsystem kenn ich. Französisch nicht. Also: Auf gehts zur Etappe 1 des bring-dein-Französisch-auf-Vordermann-Tour. Wer ist mit von der Partie?

20:00 Alte Kaserne

Die Aargauer sind ein seltsames Volk. Wisi wusste das schon immer. Jetzt wissen’s auch die Blick-Leser. Kolumne lesen

Die Macherin des folgenden Videos hat die Schauspielerin Elle Fanning gezeichnet und dies im Zeitraffer aufgenommen. Die Entstehung des Bildes ist wunderschön anzusehen: Filmchen ab.

Die ganze Zeit sollen wir lächeln, in allem das Gute sehen, optimistisch in die Zukunft schauen: Positives Denken ist zum Zwang geworden. Wissenschaftler warnen nun, das könne uns krank machen, und empfehlen: Lasst auch schlechte Gefühle zu! Artikel auf Zeit.de lesen