Der Preis für den besten bürgerlichen Namen geht dieses Jahr an Awkward I. In echt heisst der Junge Djurre De Haan und kommt - man mag es ahnen - aus Holland. Mit "I really should whisper" ist ihm ein herzerwärmendes Indiefolk-Album gelungen, welches amerikanischer als amerikanischer klingt. Den Amerika-Hype bringt er uns heute Abend in den Portier (amerikanisch betont).
21:00 Portier

Endlich mal ein Beispiel, was man mit einem abgeschlossenen Ethnologie-Studium machen kann, wenn man nach dem Studium Idelogoie nicht gegen Bankencharme tauscht: Feldforschung in Westafrika, und dann ein Buch drüber schreiben, welches auf den Titel "Die Ökologie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt" hört. So hat es zumindest David Signer gemacht. Und liest heute Abend in der Monatsbar aus seinem Werk. Klappentext und Rezensionen gibts übrigens hier.
19:00 Neue Werkstatt, Oberer Deutweg 1

Tripadvisor lässt im Rahmen des Travelers Choice die die Leser darüber entscheiden, welches das beste Hotel ist oder wo sich die schönsten Strände befinden. Eine schöne Art, um Inspirationen für den nächsten Urlaub zu sammeln. Mehr dazu

Tokio ist eine beeindruckende Stadt und beeinflusst mit ihrem kulturellen Treiben die ganze Welt. In der Dokumentation Tokio Rising macht sich Pharell Williams auf die Suche nach den Spuren, welche die Tragödie vom 3 / 11 zurück gelassen hat. Dabei trifft er auf ein kreatives Volk, das um seine Heimat und deren Zukunft kämpft. Anschauen

Mitten in London befindet sich seit neustem ein Schiff auf dem Dach der Queen Elizabeth Hall und fungiert als Hotel. Dieses ungewöhnliche Pop-Up-Kunst-Hotel wurde von der Künstlerin Fiona Banner entworfen und im Interview mit der Zeit.de erzählt sie, warum man dort nur eine Nacht bleiben kann: Lesen.