Die Musik von Monophon macht, dass man sich irgendwie bewegt. Der Kopf wippt schon mit, das Bein tänzelt. Und man selbst überlegt noch, ob der Vergleich mit Coldplay nun doch etwas gewagt sei. Die Antwort kann hier offen bleiben. Denn es zählt: Kosten tut die Sause im Albani nix und die Musik macht auf jeden Fall Lust auf Wochenende - und das scheint mir ein guter Ausgang des donnerstäglichen Abends.
21:00 Albani

Der Fotograf Aist begibt sich mit seinem Chef Miron auf die eigentlich traurige Reise zur Bestattung von dessen Frau Tanja. Ohne Totenschein, ohne Kirche. Aist erzählt uns dabei die letzten Riten seines verschwindenden Volkes. Das tönt fast schamanistisch, ist aber ganz normal eingebettet in die moderne russische Gesellschaft. Stück für Stück erleben wir, wie verschieden gedacht, erlebt und entsprechend gehandelt wird. Weiterlesen
Mehr aus der Filmtheke:
-  Khodorovsky
- Mein bester Feind
- I don`t know how she does it

In den Grossstädten schwinden die Jogging-Möglichkeiten immer mehr und dafür hat der Designer Nadim Inaty eine Lösung entworfen: Das Hamsterrad für Menschen. Dieses braucht nicht viel Platz und kann an x-beliebigen Orten draussen stehen - hoffentlich mit guter Aussicht. Der Clou an dem Ding ist, dass es gleichzeitig Strom produziert. Bei 30 Jogging-Minuten kann man eine Glühbirne fünf Stunden lang betreiben. Mehr dazu

Im Portfolio des Fotografen Jonathan Smith gefällt mir das Album Urban Perspectives speziell gut. Die Fotos wurden in Londons Innenstadt geschossen und faszinieren durch ihre speziellen Perspektiven. Aus diesem Winkel hat man London noch nicht betrachtet. Anschauen