Gehen Sie „The Simpsons Movie“ schauen, weil Sie in diesem Jahr nie mehr so viel für so wenig Geld kriegen werden. Gehen Sie ihn gucken, weil er alles hat, was die Simpsons gross macht, aber auch alles, was einen grossen Film ausmacht. Gönnen Sie sich diesen Film, weil er auf alles schiesst was heilig und auch alles, was unheilig ist. Gehen Sie dieses Kunstwerk schauen, dessen einziger Makel es ist, zu schnell vorbei zu sein: „The Simpsons Movie“ ist derart grossartig, weil man in jeder Sekunde spürt, wie sehr die Macher ihre Figuren lieben und weil man im Grunde nicht mal blinzeln darf, um nichts zu verpassen.

All die vom Glauben abgefallenen, die längst werweissen, ob Family Guy oder South Park nicht doch in derselben Liga spielen, werden nach diesen wundervollen anderthalb Stunden umgehend aufhören zu goldenen Cartmans oder Griffins zu beten und wieder wissen, wo Homer hockt.

Tipp für ein besseres Leben
Bleiben Sie im Kinosaal sitzen, bis auch wirklich, wirklich das letzte Wort im Abspann gesprochen ist; Sie verpassen sonst Maggies Schlusswort und auch die „inoffizielle Simpsons-Hymne“.

Wisis Zukunfkolumne bei Ron Orp's Mail
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