Ich wette, von euch weiss nur knapp jeder Zweite wie ein Banjo klingt. Und jeder Zweite von jedem Zweiten kann es vielleicht nachmachen. Also diese Wissenslücke muss geschlossen werden meine Lieben. Und deshalb marschiert ihr heute Abend im Gleichschritt in die Alte Kaserne und guckt euch die liebenswerten fünf älteren Herren an, von denen drei mit einem Banjo, einer mit einem Kontrabass und einer mit einer Tuba auf der Bühne stehen werden. Wem der Sinn danach steht, kann sich auch gerne noch was zu Essen bestellen, während er den Banjoklängen lauscht. Hophop, auf gehts! Eintritt frei
20:00 Alte Kaserne
 

Mit Musicals können die wenigsten männlichen Wesen etwas anfangen. Pah! Mit "Disco Fever" dürftet ihr vom Gegenteil überzeugt werden: ca. 20 Sekundarschüler singen, tänzeln und unterhalten im Gaswerk das Publikum. Da kann man herausfinden, wer zum nächsten "Schweizer Talent" wird. Und wer wahrscheinlich nicht mal den Recall übersteht. Wird bestimmt amüsant, also bitte kommen! 5.00 Franken
19:00 Gaswerk 

Lust auf einen flauschigen Bettvorleger, obwohl du gegen das Morden von Bären bist? Dann kauf dir den Monster-Teppich von Joshua Ben Longo. Zugegeben, über diesem muss man sich zuerst mal trauen, aber die Kerlchen sehen bestimmt nur schrecklich gefrässig aus und sind doch ganz zahm. Unter Joshuas Label Longoland kann man die furchteinflössenden Viecher aus Wolle und Polyester kaufen und lässt zugleich ein echtes Tier am leben. Mehr Infos

Das Kollektiv neue Dringlichkeit, nd-blog.org und das Cabaret Voltaire, die Geburtstätte des Dadas in Zürich, spannen zusammen und haben den Kurzfilm-Contest What is the system and how can I fuck it? ins Leben gerufen. Bis am 15. Juni kann Jeder, der sich mit der Frage auseinandersetzt und eine Kamera bedienen kann sein Werk einsenden. Einige Filme sind schon online und wollen entdeckt werden. Mehr dazu

Der Artikel Glücksmomente von Welt Online beginnt mit einem Zitat des französischen Philosophen Michel de Montaigne: "Wir dürfen niemals vergessen: Unsere vornehmste Aufgabe ist es zu leben." Ein Satz dem damals vielleicht nicht die gleiche Bedeutung zu kam wie heute, aber sehr zu unserer Gesellschaft passt, die vor lauter Mässigung vergessen hat zu geniessen und sich einfach mal gehen zu lassen. Artikel lesen / Was sagst du dazu?