Donnerstag, 16.08.2007

Winterthur : Donnerstag: Stadtkind, Orgelmusik & Tösscana

         Die neue Donnerstagsbar
Die neue Donnerstagsbar Stadtkind: Winterthurerinnen und Winterthurer vermissen die Lift-Lounge. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Doch dafür gibt es nun Stadtkind, ein mehr als würdiger Ersatz. Das Stadtkind hat seine sieben Sachen gepackt, reist um die Welt, besucht bekannte und weniger bekannte Metropolen und bringt uns aus jeder Stadt etwas mit. Etwas für die Ohren, etwas für die Augen, etwas für den Bauch. Stadtkind ist ein neues Konzept für urbane Menschen, die sich für das kulturelle und soziale Leben ausserhalb ihres Gärtchens interessieren. Damit treffen die Veranstalter Donatus Grütter und Martin Wilhelm, die gerade an der ZHW ihr Studium in Journalismus und Organisationskommunikation abschliessen, den Zeitgeist. Als erste Metropole hat das Stadtkind Barcelona besucht und bringt uns DJ Ana & Esperanza Sound Sistema (Flamenco, Rock, Pop, Mestizo), Tapas und Sangria mit. Wohin die zweite Reise geht, wollte mir das Stadtkind nicht verraten…
21:00 Salzhaus
salzhaus.ch
         In der Stadtkirche
In der Stadtkirche Sommerabend-Orgelkonzert: Die Winterthurer Orgelfreunde organisieren jedes Jahr im Sommer drei Orgelkonzerte mit Gastorganisten. Heute Abend ist die Reihe an Christoph Schoener, seit 1998 Kirchenmusikdirektor an der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Dort gründete er den Chor St. Michaelis, mit dem er alle grossen Oratorien aufführt, die Johann Sebastian Bach komponiert hat. In der Stadtkirche spielt er Werke von Felix Meldelssohn-Bartholdy, Johann Sebastian Bach, Sofia Gubaidulina und Alexandre Guilmant.
20:15 Stadtkirche Winterthur
       An der Tösscana
Tösscana: Wie immer gibt es im und um den Turm herum etwas vom Grill, etwas von der Bar, viel für die Ohren. Beschallt wird Tösscana dieses Mal von Radio Stadtfilter, das Programm heisst "Emissione Tösscana – der Clash der Saisonen". DJ Uno und Signora Felice legen auf, die Gebrüder Duster lesen aus dem Gedichtzyklus "Herbst bis du sterbst".
18:00 Gaswerk
gaswerk.ch
         Lesen
Lesen Dessous History - Damals und Heute: Der Lendenschurz ist eines der ersten Kleidungsstücke, das man als Unterwäsche bezeichnen kann. Was damals vor 20.000 Jahren nur praktisch sein sollte, muss heute vor allem gut aussehen. Über die Geschichte der Dessous und nützliche Tipps zum Thema Unterbekleidung berichtet dieses Portal.
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       Doku
Planet Erde - Bergwelten: Was uns Menschen wie ein fremder Planet erscheinen mag, ist für Tiere ein normales Umfeld. Sie schaffen es, auf höchsten Gipfeln zu überleben, in einer extremen Landschaft aus Felsen, Eis und Schnee. Eine eindrückliche Reise durch die Bergwelten.
21:00 SF1
sf.tv
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
 
   Steinzeitwisi

Wisi: „Läuft was?“

Steinmetz: „Nicht viel…“

Wisi: „Pfahlbauer-TV“.

Steinmetz: „Ach den Stuss schaut doch keiner“.

Wisi: „Wohl nicht mal die Deltenre…“

Steinmetz: „Kaum…“


Steinmetz: „Das sei ‚Living Science’ und nicht ‚Reality-TV’ haben sie dem Blick gesagt“.

Wisi: „Haha! So ein Seich…“

Steinmetz: „Gell? Jetzt geben sie Big Brother schon wissenschaftliche Namen, bloss um wenigstens noch ein bisschen ernsthaft zu wirken“.

Wisi: „Die Einschaltquoten seien aber nicht schlecht“.

Steinmetz: „Kein Wunder; ein paar Halbnackte die sich verhalten wie Schweine und Zeug fressen, das normale Menschen nicht fressen sollten“.

Wisi: „Ganz wie an der Street Parade“

Steinmetz: „Genau. Ganz genau wie an der Street Parade“.


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Velo in den ÖV mitnehmen: ja, hab ich auch immer um die zeit von winti nach züri erlebt! Mir macht die Verkehrsluft eigentlich nie etwas aus, schliesslich lebe ich seit 12 Jahren hier und rauche auch noch dazu, da schmerzt die lunge auch im verkehr nicht mehr! Für 15 Franken gibts ein Velo-Tages-GA. Und ich sags nochmal : Bewegung tut gut! Scheiss auf die ZVV!
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Deutsche in der Schweiz: Es ist schon ein paar Seiten her, aber als ich sagte, dass die Sprache die Nation ausmacht, meinte ich nicht nur die Deutsch-Schweiz, sondern auch das Welchland und Tessin, denn auch die sprechen ihre Sprache nicht in Hochform, wie im benachbarten Ausland. Und die Retoromanen wollen wir hier auch nicht vergessen. In welchem Land werden schon 4 Sprachen gesprochen und das dann noch in unterschiedlichen Dialekten und, für welche andere Minderheit übersetzt man sogar das MS-Office? (ausser den Retoromanen) @cat: ich glaube du hast da etwas falsch verstanden, als helewa (glaube ich) sagte, dass man bei der Job und Wohnungssuche ohne CH-Deutsch Nachteile hat. Es geht nicht darum, dass Deutsche CH-Verstehen sollen - denn das ist klar und wohl das mindeste - sondern die Bewerber sollen CH-Deutsch sprechen! Rassismus ist hierfür das falsche Wort! Es ist eher Diskriminierung und damit sind wir genau da, was m.glaeser auch schon sagte, es geht oft nicht darum, dass Deutsche nicht wollen, sondern die Schweizer sie nicht lassen. Ja, jetzt werden sich all die Deutschen wieder melden, die ganz ganz viele Schweizer Freunde habe, aber entsprechende Kontakte zu knüpfen ist je älter desto schwieriger, und wir sind eben nicht mehr alle 20.
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