Die Schönheit des Durchschnitts – Kritik am Radio als journalistisches Musiktheater. Nater/Glatthard/Bachmann präsentieren eine Art Live-Radiosendung im Theater am Gleis, in welcher sie Originalzitate, eigene Songs und szenische Kommentare zum Besten geben. Lernen kann man dabei, wie Marktfoschungsmethoden Schweizer Radiostationen zwingen, auf die immer wieder gleiche Musik zu setzen. Spannend! Eintritt 28 Franken.
Freitag 20:15 Theater am Gleis

Das Kraftfeld hat gerufen. Kommen werden drei Songwriter-Herren, die alle bereits mal im Kraftfeld oder Portier die hiesige Luft schnupperten: Jason Orlovich, Wax Mannequin und Ian Fisher. Musik fürs Herz. So kann das Wochenende kommen. Eintritt 18 Franken.
Freitag 21:00 Kraftfeld

Hihi, das ist mal wieder so ein Lieblingstipp von mir. Wo man einfach schon ein wenig kichern muss, wenn man die Ankündigung liest, dann aber doch dran hängen bleibt, weil mir - trotz leichtem Spötteln - so Fühlsch-mi-Gschpürsch-mi-Dinge irgendwie liegen... Item. Um was gehts: Um ein Entspannungs-Live-Konzert. Wo man bitte bequeme Kleidung für anziehen und eine weiche Decke mitbringen soll. Kostenlos.
Samstag 18:00 Kirchgemeindehaus Oberwinterthur

Fünf Millionen Klicks auf Youtube für Sonnentanz. Was als Internet-Hype begann, füllt mittlerweile ganze Hallen - oder eben das Salzhaus. Klangkarussell besuchen Winterthur und bringen genreübergreifenden, facettenreichen Sound mit sich und werden mit ihrer Performance für eine Atmosphäre zwischen Konzert und Clubfeeling sorgen. I like! Eintritt 25 Franken.
Samstag 22:00 Salzhaus

Brunchen ist immer gut. Brunchen am Sonntagmorgen ist in der wochentäglichen Tendenz am Besten, da endlos Zeit fürs Brunchen zu Verfügung steht. Und am allerbesten ist das Brunchen am Sonntagmorgen mit Musik. Livemusik, wohlgemerkt. Wos das gibt? Per Zufall grad diesen Sonntag im Dimensione. Für 24 Franken bist du dabei.
Sonntag 11:30 Dimensione

Ludovic Navarre, einigen von euch vielleicht besser bekannt als St. Germain, ist wohl einer der erfolgreichsten Musiker der kleinen und gerne vergessenen Musiksparte namens Nu-Jazz. Er war es, der mir einen besseren Zugang zum Jazz verschaffte. An Liedern wie Rose Rouge oder So Flute haften heute noch zahlreiche schöne Momente. Kürzlich hat der Franzose eines seiner ersten Werke From Detroit to St. Germain wiederveröffentlicht und gewährt somit auch neuen Hörern einen Einblick in seine von Detroit House geprägten Wurzeln. Ein Album fürs Evergreen Regal