Vor 110 Jahren zum ersten Mal auf deutsch aufgeführt, nimmt sich das Theater Kanton Zürich diesem Herbst einem der beliebtesten Bühnenstücke an, der Möwe von Tschechow. Ein prachtvolles Beispiel all der Kabalen, die durch unerfüllte Liebe und Langeweile entstehen. Heute ist Premiere, die Theaternomaden bleiben dann noch bis Donnerstag hier, bevor sie ihre Requisiten packen und die dramatische Komödie auch ausserhalb der Stadtmauern zeigen. Eintritt zwischen 10 und 30 Franken.
19:00 Theater Kanton Zürich

Ein weiteres Mal ist sie wunderbar gelungen, die Jungkunst. Beim gestrigen Pre-Opening habe ich mich gleich in mehrere Werke verliebt, insbesondere in schaurig schöne und schön schaurige (Almosen für meinen Wortwitz, bitte) bildnerische Darstellungen von Papageien in, nun, ungewöhnlichen Situationen. Beflügelt von diesen tierischen Eindrücken dürstet es mich nach mehr Wissen über die Tiere. Daher ist die Stadtbibliothek heute mein place to be. Dort wird nichts über geflügelte Viecher erzählt, wohl aber über milchgebende. Und jetzt mal ehrlich; allein der Titel Kühe verstehen verlangt nach einem Besuch, nö? Eintritt frei.
19:00 Stadtbibliothek

Eddie Obeng redet wohl schneller als jeder Mensch, den ich kenne, aber das tut er auch nur, weil er so viel zu sagen hat. Er ist der Gründer von Pentacle und der Business-Pädagoge erzählt in seinem 13-minütigen TED-Talk, wie schnell sich die Welt verändert und wie dies von den meisten Menschen nicht bewusst wahrgenommen wird, was wiederum den kreativen Output negativ beeinflusst. Anhand von drei Beispielen erklärt er, wie man eben diese Veränderungen optimal einsetzen kann und so zu einer besseren Produktivität kommt. Anschauen

Über Anne-Sophie bin ich auf Facebook gestolpert oder besser gesagt, ich bin auf ihrer Facebook-Fanseite hängengeblieben. Sie stellt wunderschönen Schmuck her und das zu erschwinglichen Preisen. Angefangen hat die Berner Studentin mit den Schmuckstücken, weil sie selbst nicht das gefunden hatte, was ihr gefällt. Daraufhin hat sie ein so positives Feedback bekommen, dass sie kurzerhand angefangen hat, ihre Werke übers Web zu verkaufen. Mehr dazu

Der holländische Künstler Ramon Bruin braucht nur einen Bleistift, um dem Papier Leben einzuhauchen. Mit seinen 3D-Zeichnungen erweckt er den Anschein, als ob die Kreaturen gerade aus dem Papier herauskommen würden. Wunderschön! Anschauen