Wie stellst du dir eine Museumsführerin des Münzkabinettes vor, die dir etwas über das umayyadische Damaskus erzählen könnte? Jung, überdurchschnittlich intelligent, hübsch, mit einem enormen Fachwissen ausgesattet? Dann, ja, liegst du genau richtig. Islamwissenschaftlerin Niina Tanskanen wird uns heute eine kulturelle Mittagspause in der Villa Bühler bescheren. Gut ist's. Eintritt 5 Franken.
12:30-13:00 Münzkabinett

Eigentlich haben sie sich ja das Kurz auf die Fahnen geschrieben. Ein Glück sind die Kurzfilmtage da nicht völlig konsequent und haben ihr Festival um einen Tag verlängert. So fällt schon heute im Stadttheater der Vorhang für die nationalen und internationalen Kurzfilme, um uns gleich mit einer grossen Portion kurzer Filme auf die nächsten fünf wunderbaren Tage einzustimmen. Das Programm gibt es hier, Tickets können über diesen Link bezogen werden.
20:00 Theater Winterthur

Beim Start unserer heissgeliebten Kurzfilmtage möchte ich dich natürlich dabei haben. Hier gibt es 1x2 Tickets zu gewinnen.

Falls du übrigens deine Lieblingsstadt voller Stolz und mit viel Stil auf der Brust tragen willst, egal ob im Münzkabinett, bei den Kurzfilmtagen oder beim Kafi auf der Steinberggasse, dann kannst du dir hier das one and only Ron Orp Shirt bestellen. Für läppische 39 Franken trägst du dann ein Liibli, das ausser dir höchstens noch 99 andere Stadtkinder ihr Eigen nennen dürfen. Gross- und einzigartig!

Gerade wenn es regnet, erscheint eine triste Gegend noch öder als sonst. Adam Niklewicz hat darauf die passende Antwort gefunden. In Hartford malte er auf die Wand einer ausgedienten Synagoge mit wasserabstossender Farbe eine Eiche, welche nur im Regen sichtbar wird. Mehr Bilder findet ihr auf seiner Homepage. Wie das Kunstwerk entsteht und was es bedeutet, seht ihr in diesem Filmchen.

Eine Stadt entdecke ich am liebsten zu Fuss. Doch gerade an unbekannten Orten verlaufe ich mich regelmässig oder wähle die hässlichste aller möglichen Routen, um im Nachhinein zu erfahren, dass ich den schönen Stadtpark um eine Strasse verpasst habe. Bei meiner nächsten Reise werde ich auf jeden Fall Wanderous ausprobieren, denn die App zeigt einem nicht nur den richtigen Weg, sondern auch noch alles Sehenswerte, das sich zwischen Start und Ziel befindet.

Es gibt shcon für fast jedes Anliegen oder Wehwechen eine App. Sei es um abzunehmen, fitter zu werden oder einfach an seine Aufgaben erinnert zu werden. Doch was bringen uns solche Apps? Machen sie uns echt zu besseren, disziplinierteren Menschen? Die Zeit-Redakteurin Franzsika Bulban hat sich damit auseinandergesetzt: Artikel lesen.