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Dove andiamo oggi, amici? Preferisci Cesena, Emilia-Romagna? O ti piace di più andare a Roma? So oder so führen heute alle Wege eben nicht nach Rom, sicher aber nach Italien. Im Casinotheater steht nämlich Massimo Rocchi auf der Bühne, im Stadttheater können wir Händels Version der Auferstehung - La Resurrezione - folgen. La Resurrezione kann man für 30-70 Franken sehen, den Cesenese Massimo für 40-60.
beides läuft noch bis Freitag, Massimo Rocchi jeweils um 20:00, Händel um 19:30

Aus einer ganz anderen Ecke Europas kommen die vier Jungens des Disco Ensemble, aus dem hohen Norden nämlich. 2003 veröffentlichten sie ihr Debütalbum 'Viper Ethics' und begannen von Finnland aus ihren musikalischen Siegeszug durch die Welt. Heute wollen sie das Albani und unsere Ohren erobern. Gerne! Eintritt 25 Franken.
21:00 Albani

In der Coalmine schliesslich überschreiten wir die Grenzen Europas und machen eine Weltreise der besonderen Art. Barbara Millers Film könnte nicht aktueller und wichtiger sein; sie porträtiert drei Bloggerinnen aus China, Kuba und Iran und ihre eindrücklichen Geschichten. Das ist Forbidden Voices - How to start a Revolution with a Laptop. Gross! Eintritt 10 Franken.
20:00 Coalmine

Wenn man das erste Mal in der Stadt auf eine Dachterrasse steigt, eröffnet sich eine komplett neue Welt. Leider ist dieses Vergnügen nicht jedem zugänglich. Das Projekt Dachterrassen Day will dieser Tatsache entgegenwirken. Jeder, der Lust hat, sein Dachterrassen-Glück zu teilen, kann sich in die Karte eintragen und am 15. Juni 2013 wird dann gemeinsam der Tag der urbanen Dächeroasen gefeiert. Erfahre mehr / Alle Reclaim Zürich Projekte

Wer liebt es nicht, in verlassenen und verfallenen Häusern herumzugeistern und sich vorzustellen, was darin alles passiert ist? Die britische Fotografin Gina Soden bereist Europa, um eben solche Gebäude ausfindig zu machen und ihre Stimmung einzufangen. Mit ihren Bildern haucht sie den vergessenen Orten wieder einen Hauch Leben ein. Zur Fotostrecke geht's hier.

Die Feder ist ja bekanntlich mächtiger als das Schwert. Doch ist sie auch mächtiger als der Verkehr einer Grossstadt? Das spanische Künstlerkollektiv Luziusinterruptus hat sich diese Frage gestellt. Ausgerüstet mit 10'000 ausgemusterten Büchern und ebenso vielen LED-Lämpchen haben sie den Federation Square in Melbourne mit literarischen Werken überflutet und so den Verkehr zurückgedrängt. Für all jene, die lieber im ÖV ein Buch lesen, als mit dem Auto im Stau stehen, eine Augenweide. Die Bilder zum Projekt kannst du hier anschauen.