Eine Reise nach Luzern ist fast immer lohnenswert, einmal im Jahr aber Pflicht. Nächstes Jahr zum Beispiel muss diese zwischen dem 16. und 24. März stattfinden, nämlich während dem Fumetto, seines Zeichens bombastischstes Comicfestival der Welt. Nun, wer besagte Reise dieses Jahr verpasst hat, kann jetzt in der Alten Kaserne daran teilhaben, wo ausgewählte Arbeiten zum 2012er-Thema "In Bewegung" ausgestellt werden. Eintritt frei.
19:00 Alte Kaserne (Vernissage; Ausstellung läuft noch bis 20.12.)

Wer mit 27 Jahren schon ein Buch über sein zehnjähriges Schaffen veröffentlichen kann, muss entweder extrem arrogant oder überaus talentiert sein. Auf Agnes Janich trifft Letzteres zu. Die Polin macht Fotos oder Bilder, die schön, anziehend, schon auch mal verstörtend oder bizarr, niemals aber langweilig oder unbedeutsam sind. Heute lädt sie in der Villa Sträuli zum Launch des besagten Buchs - Body Memory, das man übrigens im Fotomuseum erstehen kann - ein. Eintritt frei.
19:00 Villa Sträuli (Türe 18:00)

Bereits gestern habe ich euch erzählt, was für ein Spass es damals in der Prä-Digitalkamera-Ära war, sich in den Fotoautomaten ablichten zu lassen. Gut möglich, dass diese ein Comeback feiern werden. Noch in diesem Monat wird in Japan der erste 3D Fotoautomat präsentiert. Anstatt eines flachen Abbildes kriegt man eine kleine Figur mit auf den Heimweg. Das Ganze ist zwar noch einigermassen teuer (zwischen 200 und 400 Euro) und etwas umständlich (15 Min still stehen), aber macht Lust auf ein modernes Comeback der alten Knipsbox. Bilder findest du hier!

Monopoly, der Klassiker! Dank Landlord wird das Brettspiel vom Küchentisch auf die globale Bühne übertragen. Es beginnt damit, dass du irgendein öffentliches Gebäude kaufst und je mehr Foursquare Benutzer dort einchecken, umso mehr Miete kassiert man. Danach wird in der guten alten Monopolyart expandiert und Freunde werden in den Ruin getrieben. Spiel mit!

Natürlich werden Frauen nicht gerne wie ein Stück Fleisch betrachtet. Aber wenn sie sich mit dem Fou Lard schmücken, dürfen sie sich nicht wundern, wenn mir das Wasser im Mund zusammenläuft. Nathalie Luder beschäftigt sich in ihrem Schaffen mit der Gegenüberstellung von Schein und Sein, sowie auch Natur und Kultur und wurde so für den Swiss Federal Design Award nominiert. Ob sie mit dem speckigen Seidenschal guten Geschmack bewiesen hat? Witzig ist es auf jeden Fall. Hier findest du mehr!