Irgendetwas mit Ballett, Forsythe. Choreografien, von drei clownesken Figuren aufgeführt. Cluj, der schon in Lissabon und so getanzt hat, dynamisch und rasant. Lightfoot, wie passend, und León, ein Choreographenpaar. Ich muss zugeben, als absoluter Laie der Ballettkunst bleibt mir der Beschrieb der heutigen Veranstaltung mit dreierlei Positionen aktuellen Tanzschaffens im Stadttheater ein grosses böhmisches Dorf. Als sehr neugieriger Mensch heisst das für mich, die Aufführung unbedingt besuchen zu müssen, was ich auch dir empfehle. Läss, oder? Eintritt zwischen 30 und 70 Franken.
19:30 Stadttheater (weitere Vorstellungen Fr, Sa, So)

"Canzoni Napoletane, französische Chansons und unvergessliche Songs aus der Jazz- und Pop-Geschichte", das tönt fürwahr nach Dolce Far Niente, nach bequemem Zurücklehnen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, nach einem guten Glas Wein und Essen aus aller Welt. Jop, der Name ist Programm, heute in der Alten Kaserne. Eintritt frei. Es gibt eine Kollekte, die zum Schluss direkt an die Künster ausgezahlt wird. Simpa!
20:00 Alte Kaserne

Mit dem Phänomen des chinesischen Landkaufs in verschiedenen Regionen Afrikas und der Errichung Quasi-chinesischer Exklaven weit weg des Heimatlandes kam ich zum ersten Mal bei der Lektüre irgendeines Schweden in Kontakt, Mankell wars, glaube ich. Genau darum geht es auch in Empire of Dust, heute gezeigt in der Coalmine. Absolut sehenswert! Eintritt 10 Franken.
20:00 Coalmine

Ich bin ein bekennender Bad Bonn Kilbi Fan. Selten vermochte mich ein Festival so zu faszinieren, wie das kleine, aber feine Openair in Fribourg. Nicht nur die intime Atomsphäre des Festivals sucht seinesgleichen, auch die Veranstalter überraschen jedes Jahr mit einem bunt durchmischten Line-Up voller Delikatessen. Doch zuerst gilt es, eines der heissbegehrten Tickets zu ergattern. Aber Achtung, wer schläft, geht möglicherweise leer aus, also gleich zuschlagen. Während der Warterei könnt ihr übrigens in meine Festival-Highlights reinhören! Hier entlang
Vorverkaufbeginn: 10:30 auf Starticket

Das Onlinemagazin Brut ist ein kreativer Output aus dem Studiengang Gestaltung der HTW Berlin. Oft überleben solche Semester Projekte kein zweites, das Brut Magazin hingegen erblüht jetzt erst richtig. Die Webseite ist zwar ein bisschen umständlich zu navigieren, was aber bewusst so konstruiert wurde, damit man sich aktiv mit der Webseite auseinandersetzen muss. Wenn man die Struktur aber mal durchschaut hat, findet man reichlich wunderbar insprierende Video-Interviews. Viel Spass beim Stöbern.

72h Urban Action zeigt in einem humorvollen Video, wie man mit wenigen Handgriffen aus einem Palett eine hübsche Hängebank im öffentlichen Raum herstellt. Der Frühling kann kommen! Anschauen

In Milena Klings Projekt The Presence of Absence trifft  1.200°C heisses Glas auf zartes Kupferblech. Durch die enorme Hitze geht das heisse Glas eine Verbindung mit dem Kupfer ein, dabei entstehen wunderschöne, einzigartige Muster und Einschlüsse in den Glasobjekten. Für dieses Projekt  wurde Milena für den Award The Modern Craft Projekt 2013 nominiert. Mehr dazu