Mit der Atombombe öffnete die Menschheit die Büchse der Pandora. Der Film Snake Dance zeigt die Entwicklung der Atombombe aus kulturhistorischer Sicht. Und bringt so einiges an Verblüffendem hervor: Hauptknotenpunkt ist Los Alamos in den USA, wo die Bombe konzipiert und getestet wurde. Sechs Jahrzehnte zuvor studierte ein Hamburger an fast der gleicher Stelle die Kultur der Hopi-Indianer und deren Klapperschlangentanz – ein Ritus gegen die Angst. Sanke Dance nimmt uns heute Abend in der Coalmine mit auf eine Gedanken- und Bilderreise, Auge in Auge mit der Atombombe und der Angst. Eintritt 10 Franken.
20:00 Coalmine

Hast du dich mal gefragt, was Ernst Wohlwend jetzt wohl so mit seiner Zeit anzufangen weiss, wo er nicht mehr der höchste Hüter Winterthurs ist? Führungen im Fotomuseum. So chli Kultur kann ja schliesslich niemals schaden. Gilt auch für dich und mich. Und Hinz und Kunz. Also nichts wie hin. Um Fotografie und Architektur gehts übrigens. Eintritt 15 Franken.
19:00 Fotomuseum

Frustriert ob der mangelnden Infrastruktur und der Schwierigkeit, ihre eigenen 3D-Projekte zu drucken, haben drei Studenten der Berkeley Universität kurzerhand die Dreambox entwickelt. Im Prinzip nichts anderes als ein Selbstbedienungsautomat, an dem du anstatt Süssigkeiten beziehen, dein Modell hochladen und ausdrucken lassen kannst. Simpel und praktisch und hoffentlich auch bald in meiner Stadt anzutreffen. Wie es funktioniert, siehst du im Video.

Diese Holz Labyrinthe, bei denen man mittels kleiner Räder an den Seiten eine Kugel an Löchern vorbei ins Ziel navigieren muss, sind mir in bester Erinnerung geblieben. Jetzt stell dir mal vor, das Spielbrett wäre eine x-beliebige Webseite (z.B. Google, Facebook, Ron Orp) und zur Steuerung brauchst du nicht die kleinen Hebelchen, sondern dein Smartphone. Genau das bietet die Webseite: http://chrome.com/maze, die das World Wide Web in eine weltweite Spielwiese verwandelt. Funktioniert nur mit Google Chrome, ist aber einen Versuch wert. Video Anschauen / Los zocken

In der niederländischen Stadt Groningen wurde ein leerstehendes Ladenlokal in eine öffentliche Garderobe umgewandelt. Dies ist nicht nur tagsüber während einer ausgeprägten Shoppingtour praktisch -kann man so doch die getätigten Einkäufe sicher deponieren- sondern auch beim nächtlichen Bar-Hopping. Ausserdem dient die Garderobe auch noch als Fundbüro, als Lotterie und als Promotionsmöglichkeit für neue Geschäft, die kleine Give-Aways bereitstellen können. Die Nachahmung dieser Geschäftsidee würde ich auch hier begrüssen. Anschauen