Es ist ein Satz wie «Diese edlen Trauben werden in unserem Keller wie anno dazumals gekeltert: Unsere Weine dürfen entstehen und werden nicht gemacht», der meine Ohren verwöhnt wie ein gutes Glas Wein meine Kehle. Schön, oder? Und auch noch verdammt lokal: HerterWein wird auf Stadtgebiet angebaut - das Herzstück ist der Taggenberg - und von hiesigen Händen zu einem Spitzenwein herangeführt. Auch von Coucous Trink Mal für gut befunden! Prost. Am Rande, da in diesem Falle wirklich nur der Inhalt relevant ist, seien übrigens die Etiketten erwähnt, die den Wein schon rein optisch zu einem Genuss machen.
Nun ist es so, dass der Herr Herter helfende Hände sucht: Als neuer junger Winzer hat er noch keine Stammlesemannschaft und ist für die Wümmet auf unsere Hilfe angewiesen. Das spricht nicht nur den Altruisten in uns an, denn als Gegenleistung gibt es einen Nachmittag in toller Gesellschaft an einem schönen Ort und anschliessend einen Winzerznacht. Mehr Infos hier oder über [email protected].
Freitag und Samstag 12-18:00 Taggenberg

Keine langen Reden, wenn sie unnötig sind, gäll. Daher beschränke ich mich für den Nachtflohmi auf die wichtigsten Stichworte. Nacht. Flohmarkt. Kraftfeld. Musik. Lässige Sachen kaufen. Lässige Sachen verkaufen. Dann aber anmelden. [email protected]. Eintritt frei, Standgebühr 30 Franken (und trinken zum halben Preis).
Freitag 21:00 Kraftfeld

Dieses Wochenende bringen harte Gitarren und schnelle Drums die Stadt zum Beben. Das Epizentrum ist schnell ermittelt: Gaswerk! Ganze acht Bands stehen auf Freitag und Samstag verteilt auf der Bühne, wobei mir persönlich der Samstag eher liegt und dann ganz besonders Jucifer, das Zwei-Kopf-Power-Duo aus Ännet the Teich. Eintritt 18/15 Franken.
Samstag 20:30 Gaswerk

Zwei neue Alben, zwei Stilrichtungen, ein Abend, ein Club, geht das denn? Oh ja, und wie. Am Samstag feiert  im Albani zuerst die Nu-Jazz-Formation Motek ihr neues Album mit Special Guest Little Maze, dann begiessen die DJs Jesaya, Jermaine und One Ear ihr Gemeinschaftswerk «It's a Classic Thing!», ein Tribut an guten alten Hip Hop. Eintritt 15 Franken.
Samstag 20:00 / 23:00 Albani

Annelie ist aus verschiedenen Gründen ein ganz spezieller Film. Er vereint Realität und Fiktion, wobei er näher bei der ersten ist; so ist die Handlung an wahre Geschehnisse aus der gleichnamigen Münchener Pension angelehnt und viele der (Laien-)Schauspieler haben dort auch tatsächlich gewohnt. Absolut sehenswert! Und für zwei Cineasten gratis, hier geht es zum Wettbewerb. Eintritt 12 Franken, reduziert 8.
Sonntag 19:30 Kino Nische

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Der Ulmer Hocker wurde 1955 von Max Bill, in Zusammenarbeit mit Hans Gugelot und Paul Hildinger für die Studenten der Hochschule für Gestaltung entworfen. Der zeitlose Ulmer kann als Sitz, Beistelltisch, Nachttisch oder als kleines Regal für Bücher dienen. Hier geht's zum Ulmer.

Diese Animation entstand aus über 800 Bildern, die alle einzeln in einen Ahornblock gelasert wurden. Wer will, kann hier ein paar der Werke kaufen.