Es gibt da diese Ecke im Sulzerareal, die besucht man am ehesten, um sich ein ägyptisches Sandwich zu gönnen. Oder um Vor- und Nachteile des Lebens in einem Jägerstrassehäuschen abzuwägen. Oder wenn man von der Tankstelle zurück ins Krafti spaziert, weil die dort seine Zigis nicht führen. Oder eben unbedingt für einen Besuch der Galerie knoerle & baettig, vor allem wenn eine Vernissage stattfindet wie heute: Der Kubaner Orestes Hernández Palacios lädt zur grossen Eröffnung! Eintritt frei.
Freitag 18:30-20:00 knoerle & baettig

Ich glaube, es ist etwa so abgelaufen:

*Ring ring*
Salzhaus: Hoi
Musikfestwochen: Hoi. Da sind d'Musigfäschtwuche.
Salzhaus: Juhuu, hoi nomal.
MFW: Hihihi. Ja du los mal, ich lüt nöd ohni Grund aa.
Salzhaus: Säg.
MFW: Am 7. März am Morge am zähni verrati dir und em Rescht vo de Stadt scho mal paar Äggts wo das Jahr bi mir uf de Bühni stönd. Wämmer zäme fiire?
Salzhaus: Läck, eeeeeh! Findi guet. Party? Konzert?
MFW: Am liebste öpis vo beidem. Du, letscht Jahr isch doch de Rangleklods bi mir gsi, am Eröffnigsabig. Weisch de vo Dänemark obe, mit sinere Frau.
Salzhaus: Geili Sach. Und weisch was? De gfallt am Ron au mega, hätter mer gseit, Young and Dumb isch SIS Lied 2013 gsi, 2014 glaub au no bitz, er nimmz ja nöd so gnau mit de Jahreswächsel.
MFW: Lademeren au ii?
Salzhaus: Ja chum, machemer z'dritte Fäscht. Oder z'hunderttusigschte, mit de ganze Stadt!
MFW: Juhuuuu!

Es stimmt, es stimmt. Eines der Top-10-Konzerte 2014. Eintritt 20 Franken.
Freitag 20:30 Salzhaus

Für dieses Wochenende sind frühlingshafte Temperaturen vorausgesagt. Daher empfehle ich Kulturgenuss mit einer gehörigen Prise Natur und frischer Luft. In den oxyd Kunsträumen erlauben Katharina Rapp und Heidi Vital einen Einblick in ihr Schaffen und ihre Ateliers. Damit wäre die Kultur abgehakt. Danach bietet sich einer der schönsten Spaziergänge Winterthurs an; über den Hüslihof nach Neuburg, dann steil den Hügel hinauf zum höchsten Punkt, passenderweise Hoh-Wülflingen genannt, zum Schluss über die mittlerweile gesperrte Ruine Altwülflingen wieder zurück. Schön, beides. Eintritt frei.
Samstag 14:00 oxyd Kunsträume

Wem Wülfingen zu weit ist, aber sich doch gerne die Kunst einer Katharina, hier nicht Rapp sondern Henking, zu Gemüte führen möchte, dem sei der Bauhof wärmstens empfohlen. Nach der Vernissage am Freitag um 19:00 öffnet die Galerie in der Altstadt auch am Samstag nochmals, um dem Publikum die Kunst der begnadeten Winterthurerin zu zeigen. Grossartig! Eintritt frei.
Vernissage – Artist Day
Freitag 19:00 / Samstag 13:30 - 15:00 Bauhof

Wie nennt man eine Zusammenarbeit zwischen Winterthur und Frauenfeld? Ein amerikanisches Doppelduell natürlich. Ob das Sinn macht fragst du mich? Jaja, tut es, mein liebes Stadtkind! Die beiden Hauptstädte der Kantone Winterthur und Thurgau, genauer noch das Kellertheater und die Kantonsbibliothek Thurgau, spannen zusammen und führen eine May-würdige Geschichte von Winnetou und Old Shatterhand auf. Nostalgie pur. Eintritt 25 Franken.
Sonntag 11:00 Kellertheater

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Das Taburettli kann nicht anders, als deiner Küche Gemütlichkeit verleihen. Es steht stets treu im Einsatz. Bei vielen ist es zur Stelle, wenn's eng wird am Tisch. Meine sind aus dem Broki und mit farbigem Plastiküberzug aufgepimpt. Wer's designiger mag, sieht ein schönes Exemplar rechts im Bild.
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Carla Bozulich gehört seit nunmehr fast zwanzig Jahren zu den schillerndsten Figuren der internationalen Avantgarde-Szene und hat im Verlauf ihrer Karriere mit so unterschiedlichen Künstlern wie Lydia Lunch, Willie Nelson und Sonic Youth zusammengearbeitet. Die Vorfreude auf ihr erstes Soloalbum Boy steigerte die Amerikanerin im Vorfeld durch die ausgezeichnete Single Deeper then the Well. Diese Woche erschien nun endlich auch der Rest des Werkes. Meistens fordernd, manchmal verstörend, aber ergreifend von der ersten Sekunde bis zum Schluss. Anhören / Kaufen

Diese Häuser sind in Christchurchs "Roten Zone", einem Areal mit über 16,000 Häusern, die seit dem verheerenden Erdbeben 2011 zum Abriss bereit stehen. Mit Final Act untersucht der Künstler Ian Strage den sozialen und emotionalen Wert von einem Zuhause.