GUTEN MORGEN! Wenn du das noch vor 11:00 liest, bleibt dir genug Zeit. Wie wärs damit: Gemüse direkt vom Bauernhof, feinste italienische Delikatessen, Brot aus dem Holzofen...wir Winterthurer sind ja richtig verwöhnt, was das Angebot an Märkten angeht. Ein Grund mehr, auch heute zuzugreifen. Ein Gipfeli to go, das gekaufte Frischgemüse ganz einfach im Büro zwischenlagern und am Abend etwas Tolles daraus kochen. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Kochen ist blöd? Nicht doch. Ein Rezeptetipp aus Rons Küche folgt...versprochen!
Wochenmarkt, Dienstag und Freitag 6:00 - 11:00, Altstadt Winterthur

Victoria Udondian ist gelernte Schneiderin und Modedesignerin und hat nach dieser Ausbildung Kunst studiert. So ist auch ihre künstlerische Arbeit durch ihr Interesse anTextilien geprägt. Geschichtliche und kulturelle Aspekte werden in der afrikanischen Tradition unausgesprochen in Textilien verwebt. In ihren Arbeiten geht es vor allem um den Einfluss des weltweiten Second Hand Kleidermarktes auf die traditionelle west-afrikanische Textilindustrie und die damit verbundenen Gewohnheitsveränderungen im lokalen Verbrauch an ausländischen Gebrauchsgütern. Du kannst die Künstlerin persönlich treffen. Heute Abend erzählt sie in der Villa Sträuli über ihr Leben, ihre Kunst und ihre Erfahrungen in Winterthur. Im Anschluss gibt es noch einen kleinen Umtrunk.
Eintritt kostenlos
20:00 Uhr, Villa Sträuli

Nora und  Torvald Helmer führen eine scheinbar perfekte Ehe. Die Rollen sind klassisch verteilt, der Mann geht arbeiten, die Frau sorgt für die Kinder. Torvald Helmer hält seine Frau Nora für ein unselbständiges und leichtsinniges Wesen, das auf die Hilfe und die Kontrolle durch ihn als Mann angewiesen ist. Es folgen Lügen, Auseinandersetzungen und schliesslich kommt es zum Bruch. Nora  trifft die Entscheidung  ihr «Puppenhaus» zu verlassen. Dass eine Mutter Mann und Kinder sitzen lässt, führte anlässlich der Uraufführung 1879 zu Protesten von konservativen Theatergängern und sorgte für zahlreiche Fort- und Umschreibungen, Verfilmungen und Parodien. Trotz veränderter Konstellationen im Verhältnis der Geschlechter hat das Stück bis heute nicht an Brisanz verloren. Aufgeführt wird das Stück «Nora oder ein Puppenhaus» im Theater Kanton Zürich. Nicht irritieren lassen, das Theater Kanton Zürich findest du an der Scheideggstrasse in Winterthur. 
Eintritt 30 Franken, reduziert 25 Franken
20:00 Uhr, Theater Kanton Zürich

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Ich bin selbst schuld, dass mein Gartentischli vor sich hinrostet und der Lack abfällt: Den ganzen Winter musste es draussen verbringen. Ein Neues ist aber schon in Sicht: Das hübsche Ding rechts im Bild ist ein Einzelstück, von Hand geflochten, nach uraltem indischen Handwerk. Designt hat's eine Schweizerin, welche nach Bangalore ausgewandert ist und uns von dort aus emsig mit schönem Design beliefert.
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Das Quottom ist ein halbjährlich erscheinendes Kulturmagazin und wird von einem jungen, engagierten Kollektiv produziert. Die Seiten sind mit Layout und Typografie so liebevoll gestaltet, dass allein das Betrachten des Magazins eine Beschäftigung für sich ist. Der Platz auf den über zweihundert Seiten ist für reflektierte Reportagen, aussergewöhnliche Portraits, gewitzte Kolumnen und Essays sowie ausdrucksstarke Fotostrecken und künstlerische Arbeiten reserviert. Hier kannst du einen Blick in die dritte Ausgabe erhaschen und hier verlose ich eines von zehn Exemplaren.

Drohnen haben ja die Besonderheit, dass der Angreifer Kilometer vom Anschlagspunkt entfernt sitzt und die Menschen durch eine Kamera bloss als Punkte in der Landschaft sieht. Im Militär-Slang wird daher auch vom Bug Splat (Fliegenklatscher) gesprochen. Das Projekt #NotABugSplat hat vor wenigen Tagen in der schwer bombardierten Provinz  Khyber Pukhtoonkhwa in Pakistan ein überdimensionales Poster von einem namenlosen Kind ausgebreitet. Man hofft, dass die Installation mehr Empathie der Angreifer bewirkt. Das Kind hat bei einem Angriff beide Eltern und seine jüngeren Geschwister verloren. Ansehen

Auflöung: Protagonist geht rückwärts, das Video läuft ebenfalls rückwärts, die Musik wird aber vorwärts abgespielt.