Ein Aufruf aus den Reihen meiner Stadtkinder: Der Kulturkoller-Thomas wird heimatlos. Genauer gesagt nicht er, sondern seine Konzerte. Deren bisherige heimatliche Gefilde im Alten Stadthaus werden ab 2015 nur noch 50 Personen fassen, zu klein für die beliebte Konzertreihe. Ein wahrlich herber Verlust für die spargebeutelte Kulturstadt Winterthur wäre das. Wer also von einer Location weiss, die für die Austragung von Konzerten geeignet und charmant ist, der möge sich doch bitte bei mir über [email protected] oder direkt bei Thomas, [email protected], melden. Es sei dir gedankt.
Mit voller Liebi unzo, Ron

Die Coalmine hat sich als feste Grösse für Fotografiefans in Winterthur etabliert. Immer wieder werden wunderbare Ausstellungen in den Keller geholt, wie zum Beispiel Gina Follys I WANT TO DO TO YOU WHAT SPRING DOES TO CHERRY TREES. Und nicht nur das; heute ist Doppelvernissage! So stellt neben Folly auch die prämierte Anja Niedringhaus aus: AT WAR. Eintritt frei.
18:30 Coalmine

Das Cappuccino war zu meinen späten Schulzeiten der Ort, an dem ich mich am häufigsten aufhielt. Lernen und Kafi am Nachmittag, Freunde und Bier am Abend. Wenn ich mich auch nicht mehr so oft wie früher an der Obergasse 14 rumhänge, hat die Café-Bar all das bewahrt, was ich früher so an ihr geliebt habe. Den namensgebenden Cappuccino. Der ultimative Standort für Stadtbeobachter. Die fast undurchtrinkbare Bierkarte (glaub mir, ich habs ausprobiert). Apropos, das Bier über d'Gass. Die Cappu-Pizza - aus dem Tiefkühler zwar, aber eben. Unerklärbar gut. Die regelmässig wechselnden Bilder. Die schönsten Espressotassen der Stadt. Und seit neuestem auch noch eine reichhaltige Coupe-Karte. Ein fester Wert.

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Während ich in heiler Aufregung für meine grosse Jubiläums-Blockparty am 29. April bin, hätte ich fast vergessen, dass übernächstes Wochenende noch Ostern anstehen. Schöne Osterdekoration ist leider rar, weshalb ich es meistens bleiben lasse. Die Teilchen rechts im Bild haben es mir aber angetan.
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Gibt es etwas Schöneres als Sonnenuntergänge? Ja, Sonnenuntergänge durch zerbrochene Spiegel. In seiner Serie Broken Mirror/Evening Sky hat der amerikanische Fotograf Bing Wright diese festgehalten. Mir gefällt die Idee und irgendwie erinnert es mich an Gallé Vasen und Tiffany Fenster, oder nicht? Schön!

Seit mehr als zwei Jahren verfolgt der Fotograf und Journalist Jonas Ginter die Idee, ein 360-Grad-Video zu kreieren. Mit Hilfe von 6 GoPros hat er es geschafft.