Am Dienstag hatte ich einen Löntsch mit einigen Expats in einem dieser fancy bodenständig-aber-aufgemotzt-trendy-Restaurants mit Kuhfelltapeten und Glocken an den Wänden. Diese Deko löste nicht nur Diskussionen über Geschmack aus, sondern bestätigte die omnipräsente Kuh als ein unverrückbares Klischee der Schweiz. Wenn ich also heute von der Führung «Viehfreuden» durch das  Reinhartmuseum lese, stelle ich mir eine wunderbare Reise durch idyllische Bilder vor. Sei es dann wie es will, Kunst über Mittag ist immer gut. Eintritt 12 Franken, reduziert 9
12:30-13:00 Museum Oskar Reinhart

Von heimatlich althergebracht zu supermodern: 3D-Drucker! Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von dieser Innovation halten soll. Wahrscheinlich deshalb, weil ich mir sehr wenig darunter vorstellen kann und bitz ein 3D-Drucker-Dummy bin. Höchste Zeit, mir Informationen zu beschaffen, oder eher mir solche beschaffen zu lassen. Das übernimmt die Stadtbibli und hat Ronnie Gänsli vom FabLab eingeladen, um die Arbeit eines solchen Gerätes zu demonstrieren und allfällige Fragen zu beantworten. Eintritt frei
18-20:00 Stadtbibliothek

Und gleich nochmals die Stadtbibli: Dort gibt es heute den regelmässig stattfindenden interkulturellen Gesprächstreff für Menschen nichtdeutscher Muttersprache. Letzten Samstag habe ich am Altstadtflohmi mit einer guten Freundin einen Stand geführt. Ob es nun an ihrer Hautfarbe oder meinen eher südländisch anmutenden Locken lag, sprach uns ein Besucherpaar im breitesten und langsamsten Schweizer Hochdeutsch an und war furchtbar erstaunt, als wir in Dialekt antworteten. «Oh, die reded beid Mundart, Schatz! Häsch ghört?». Bevor ich mich hier nun frage, ob das tolerante Nettigkeit oder kulturelle Ignoranz war, sage ich bloss: Schön, dass die Stadtbibli ein solches Angebot führt. Teilnahme gratis
18-19:30 Stadtbibli

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Der Officebag ist ein Statement für Stilekenner, die nicht in der schwarzen Ledermasse untergehen wollen. Das Einzelstück im Pistazien-Ton passt perfekt zur hellen Sommergarderobe und ist treuer Begleiter für alle Geschäftigen in ihrem Arbeitsalltag. 

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Was aussieht wie psychedelisches Innen-Design aus den 60ern, befindet sich in Wahrheit 200 Meter unter der Erde, in einer stillgelegten Mine nicht weit von der russischen Stadt Jekaterinburg . Die Muster entstanden anscheinend durch den Abbau des Mineral Carnallit, das unter anderem als Düngemittel genutzt wird. Je nach Beschaffenheit und Grad der Verunreinigung kann es unterschiedliche Farben haben. Der Fotograf Mikhail Mishainik hat das stillgelegte Bergwerk besucht und abgelichtet. Hier hat es  Bilder und einen Artikel dazu.

Also ich habe dazu folgendes zu sagen:  ลุกฮือ'ปิดถนน!มวลมหาประชาเป็ด ฮือฮา!เป็ดนับเเสนตัวรวมตัวกันปิด...