Die Stiftung Sulzberg stellt in der Villa Sträuli in Winterthur drei Studios für Kunst- und Kulturschaffende jeglicher Sparte und Herkunft zur Verfügung. Eine, die von diesem Angebot profitieren konnte, ist Sujin Lim. Die Künstlerin aus Südkorea spricht im Namen der „Meet the Artist“-Veranstaltungen, die regelmässig in der Villa durchgeführt werden. Sie spricht über die künstlerische Arbeit und zeigt einige ihrer Videos. Die Künstlerin macht vor allem ortsspezifische Interventionen, die in der Regel von einer video-basierten Dokumentation begleitet werden.
Das Gespräch mit Sujin Lim wird in englisch geführt. Wer danach noch Lust hat ein paar persönlich Worte oder Fragen an die Künstlerin zu richten, hat beim anschliessenden Apéro Gelegenheit dazu.
19:30 Uhr, Villa Sträuli
Eintritt kostenlos

Schon seit Jahren bin ich von Japan fasziniert. Schon nur von der Tatsache, dass die Japaner so selbstverständlich ein Plumpsklo benutzen, wie auch ein hochmodernes, sich selbstreinigendes Klo, das einem auch noch den Hintern wischt und zum Schluss einen schönen Tag wünscht. Aber Japan hat mehr zu bieten als Toiletten. Zum Beispiel das Kabuki-Tanz-Theater, das heute im Theater Winterthur aufgeführt wird.
Nun, jetzt bin ich natürlich in einer ungemütlichen Situation: Werde ich einen Abend voller Ästhetik und Schönheit des Japanischen Tanzes geniessen oder doch das Fussballspiel schauen mit Schweizershirt und Käse-Hut... wobei, nein, sorry, irgendwo hört auch das Fänsein auf – und bei mir ist die Grenze mit einem Käse-Hut definitiv überschritten, denn ich mag ja nicht einmal Käse auf meinem Brot!
Wie auch immer. Wenn der Match erwartungsgemäss läuft und die Schweiz Argentienien mit einem 4-0 in 90 Minuten bodigt, dann würde ich es fast noch ins Theater schaffen.
19:30 Uhr, Theater Winterthur
Eintritt ab 45.00 Franken

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Eine Wahnsinnsaussicht vom "Roofclette" in Lausanne ! Mehr Bilder vom Dachterrassen Day findest du hier.

«Ihr mached die selber? Eh nöd!» – Den Satz bekommen Ysa und Fabian oft zu hören. Ihre Zobo-Limo stellen die beiden tatsächlich selber in ihrer kleinen Manufaktur her. Kein Wunder, kommt um das erfrischende Getränk  vom jungen Zürcher Label seit Kurzem niemand mehr herum.
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Wie sähen wohl Facebook, Google+, Pintererst und YouTube aus, wenn wir heute das Jahr 1997 schreiben würden? Once Upon ist ein Projekt von den Multimediakünstlern Olia Lialina und  Dragan Espenschied, die die vier zeitgenössischen Webseiten ganz nach dem Geist der Späten 97er nachgebaute haben. Wenn man sich diese ansieht, versteht man sofort, warum sie erst etwas später populär wurden... Hier stöbern!

Erst bin ich auf Brian McCarty über seine eindrückliche Fotostrecke War-Toys gestossen. Damit stellt er Kriege aus der Sicht von Kindern nach, welche diese Realität Tag für Tag zu spüren kriegen. Um sich von der bedrückenden Arbeit etwas zu erholen, setzt er in einer zweiten Serie Spielsachen in ihr vermeintlich natürliches Umfeld aus und lässt sie erstaunlich realistisch daherkommen. Die entzückenden Abenteuer aus seiner Spielkiste kannst du auf seinem Instagramprofil verfolgen.

Dieses kleine Meisterwerk erzählt die Geschichte der Ortschaft Tohoku und drei Einwohner, die sich ganz ihrer Leidenschaft widmen. Nach dem Erdbeben und Tsunami im März 2011 reisten die Designer  The Inoue Brothers in die Region, um mit den betroffenen Leuten zusammen zu arbeiten. Daraus entstand die wunderbare "Made in Tohoku" Kollektion. Sehr empfehlenswert!