Liebe Leute, heute ist der 1. April, und es laufen sicher jede Menge Scherzkekse und Hobbyclowns umher, die schon seit Monaten auf diesen Tag plangen, um mit ihren Mitmenschen Schabernack zu treiben. Ich könnte es auch versuchen! Beispielsweise indem ich jetzt ein Konzert von Helene Fischer im Gawerk ankünde. Die spielt dort um 20:00. Jahrelang, wirklich jahrelang hat sich die Gaswerkcrew bemüht, gebettelt, geflennt, und nun ist die da, die liebe Helene. Und ich freue mich, uh fest, wirklich! Und der Eintritt, der ist gratis. Derweil geben die Red Hot Chilli Peppers ein Konzert mit dem Orchester des Musikkollegiums in der Stadtkirche. Nun hast du die Wahl der Qual. Oder wie war das nochmal?
Konzert Helene Fischer, 20:00, Gaswerk
Red Hot Chilli Peppers and the Orchester of the Musikkollegium, 20:00, Stadtkirche

Während Helene Fischer im Gaswerk die Bühne rockt und die Red Hot Chilli Peppers mit dem Musikkollegium für Gänsehautmomente sorgen, werden im Theater Kanton Zürich ernste Gespräche geführt. Es geht um das neue Kulturleitbild des Kantons Zürichs, das natürlich auch die Kulturstadt Winterthur betrifft. Nach der Präsentation diskutieren Regierungsrat Martin Graf und Madeleine Herzog, Leiterin Fachstelle Kultur, mit Marc Fehlmann (Direktor Museum Oskar Reinhart), Eveline Ratering (Theaterschaffende), Peter Stamm (Schriftsteller), Jane Wakefield (Geschäftsführerin Winterthurer Musikfestwochen). Moderation: Thomas Strässle, Leiter  Institut für Transdisziplinarität an der Hochschule der Künste Bern und Literaturwissenschaftler an der Universität Zürich. Apropos Kulturleitbild: Das neue Kulturleitbild der Stadt Winterthur, kannst du hier einsehen.
Eintritt kostenlos
Präsentation und Diskussion zum neuen Kulturleitbild des Kanton Zürich, 19:30, Theater Kanton Zürich, Scheideggstrasse 37

Soeben hat mich noch eine Medienmitteilung erreicht, die ich dir, liebes Stadtkind, nicht vorenthalten möchte. «Im Mattenbach-Quartier ereignete sich ein Felssturz von beachtlichem Ausmass. Die Felsmassen aus schwarzem Gabbrogestein kamen auf dem Oberen Deutweg 4, auf einer Fläche von 900 Quadratmeter zum Stillstand. Das dort befindliche Gebäude wurde teilweise zerstört und wird zurzeit saniert. Es wird wohl noch bis im Sommer 2015 dauern bis die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind. Die Sprengmeister und Geologen sind der Meinung, dass im Anschluss das einzigartige Blockfeld der Öffentlichkeit zum Bouldern freigegeben werden kann. ​Damit dies möglichst bald der Fall sein wird, treffen wir uns alle zum gemeinsamen Felsräumen heute abend ab 17:00 bis 20:00 am Ort des Geschehens.» ​

Na hoppla, ein Felssturz mitten in Winterthur? Ich werde sicherlich mal vorbeischauen, und wenn nötig auch mit anpacken. Denn in der Mitteilung stand auch noch geschrieben: «Für Feierabendbier nach den Aufräumarbeiten ist natürlich gesorgt.​»
Mithilfe kostet dich nichts
Aufräumarbeiten nach Felssturz, ab 17:00, Oberer Deutweg 4

Oft haben Puppen einen eher traurigen und leblosen Ausdruck, was sie auf eine Art auch mystisch macht. Die Fotografin und Filmemacherin Laurie Simmons – niemand anderes als die Mama von Girls-Star Lena Dunham- ist wahrlich besessen von ihnen! In ihrer aktuellen Arbeit verpuppt sie mit einem einfachen Trick menschliche Models und untersucht Fragen der Wahrheit und Fiktion. Ein Interview mit Laurie Simmons über Selfies, Liebes-Puppen und ihren neusten Film. 

Es ist unmöglich, immer aufmerksam und intelligent auf jede eingehende Email zu antworten, aber man kann wenigsten so tun, als ob man es tatsächlich voll drauf hätte. Erstelle zum Beispiel einen Puffer von kurzen, zufälligen Gedanken, den du dann mitten in der Nacht versenden lässt. Damit wirkst du so, als würdest du ständig an die Firma denken. Diese zwölf einfachen, aber hilfreichen Tricks zeigen dir, wie du deinem Chef und deinen Kollegen mit deiner masslosen Hingabe und Cleverness imponieren kannst.

Bei diesem Zug kommt es bestimmt nie zu Stellwerkstörungen. Auf dem japanischen Youtube-Kanal  Hentekonet findet man kuriose Erfindungen. Ja, ich weiss...Der Zug ist nicht echt, aber witzig ist es trotzdem.