Dienstag, 04.12.2007

Winterthur : Dienstag: Marlon Brando, Weihnachtsmarkt & Tuesday Night Walk

 
   Heute gehen wir durch die Nacht. Das zweite Mal.
Tuesday Night Walk: Heute um 19:00 Uhr auf der Bäckeranlage Zürich, beim Spielplatz. Wir von Blofeld und Ron Orp gehen voraus und führen euch durch einen überraschenden Abend. Seit gespannt und pünktlich um 19:00 Uhr da. Wir gehen bei jeder Witterung.
You'll never walk alone
so wars das letzte mal
         Enfant Terrible
Enfant Terrible Marlon Brando: Das Filmfoyer Winterthur widmet sein Dezember-Programm Marlon Brando, einem der besten (und schwierigsten) Schauspieler in der Traumfabrik Hollywood. Den Anfang macht «One Eyed Jacks», dann folgen «The Godfather 1» (11. Dezember) und «A Dry White Season» (18. Dezember). In «One Eyed Jacks», einem Western, spielt Marlon Brando Rio, der mit Dad eine Bank überfällt. Die zwei Desperados haben nur ein Pferd, Dad sagt Rio, er hole sich ein zweites Pferd für die Flucht – und verschwindet mit der ganzen Beute. Rio kommt in den Knast…
20:30 Kino Loge 3
filmfoyer.ch
       Weihnachtsstimmung
Winterthurer Weihnachtsmarkt: Schon zum elften Mal findet der Weihnachtsmarkt in Winterthur statt. Aus dem kleinen Markt hat sich einer der grösseren und schöneren Märkte in der deutschsprachigen Schweiz entwickelt. Mehr als 100 weihnachtlich geschmückte Holzhäuschen verteilen sich über die Altstadt und sorgen in ganz Winterthur für Weihnachtsstimmung, auch wenn nicht jedes feilgebotene Produkt viel mit Weihnachten zu tun hat. Der Markt ist bis 23. Dezember offen und wird heute von Stadtpräsident Ernst Wohlwend feierlich eröffnet.
17:30 Neumarktplatz
         Buchtipp
Buchtipp Wo die wilden Maden graben - Nagel: "Nagel" ist der Sänger und Songwriter einer deutschen Punkrock Band namens "Muff Potter". Daneben ist er auch noch Lyriker und hat im Februar diesen Jahres seinen ersten Roman "Wo die wilden Maden graben"  veröffnentlicht. In seinem Buch schreibt er über das Leben eines Rockstars auf Tournee. Das Buch ist amüsant erzählt und "Nagel" ist ein durchaus sympathischer Mensch!
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       Hören
Der Sonnenstrahl in Stücken: Der neue Autor Beat Gloor erzählt über die Wahrnehmung von Kindern und darüber, wie sich die Welt verändert, wenn Kinder zu sprechen lernen. Es wird die Sicht des Erwachsenen und die Sicht des Kindes dargestellt.
Link zur Kolumne
Link zum Autor
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Lesen
Lesen Aufgedeckt: Mit einem TV-Spot macht der Bund Negativreklame für die Schweiz - um Afrikaner von der Einwanderung abzuhalten. Halbzeitpause im Fussballspiel Schweiz gegen Nigeria. Es ist Dienstagabend, 21.30 Uhr. Millionen Nigerianer, die ihrem Team vor dem Bildschirmen die Daumen drücken, wissen noch nicht, dass ihre Mannschaft nach dem Abpfiff im fernen Zürich als Sieger vom Platz gehen wird.
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       Webschnipsel
Southpark im Studio: Wer kennt sie nicht, die komischen Bewohner von Southpark! Unter folgendem Link kann man selber einen Southpark-Bewohner stylen. Man kann ihm Augen, Mund, Hände, Brille usw. geben. Dann kann man ihn auch auf der Homepage speichern. Amüsant!
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   Wisi: Odermatt in Afrika (Teil 9)

Odi immer noch in Sansibar:


Ramadan war aber tatsächlich kein Zuckerschlecken, und weil ich nicht jeden Tag 15$ fuer Arrabiata und Schoggimousse im Amore Mio löhnen mochte, erspähte ich eine preiswerte Fischerkneipe. Dort sass Thorsten, ein bleicher Brillenträger mit eingefallener Brust wie in der Computerabteilung vom Media Markt, und er war hocherfreut, als ich mich auf ein Bier zu ihm setzte. Er stellte sich vor als Beispiel eines gescheiterten Aussteigers, seit 3 Jahren auf Sansibar wohnhaft, mit einer blockierten 200'000$ Investition und einem tansanischen Partner, der sich gegen ihn zu wenden droht. Das tönte nach Rosamunde Pilcher, und Thosten hatte sie offenbar nicht ganz alle, also bestellte ich Shrimps mit Nudeln. Als ich grad mit essen loslegen wollte, begruesste uns ein junger Afrikaner, setzte sich zu uns und begann mit Thorsten zu diskutieren - grösstenteils in Suaheli. Einzelne Schluesselphrasen in Englisch liessen auf ein angespanntes Verhältnis schliessen, denn "ich hoffe ihr tötet mich wie meinen Hund, dann kriegt ihr echt Probleme" ist glaub auch in Afrika nicht normales Tischgespräch. Auf jeden Fall ass ich wie ein Wolf, erhob mich mit dem letzten Bissen noch in der Backentasche, wuenschte den beiden Herren die friedliche Beilegung ihres Konfliktes und einen schönen Tag, und eilte mit gelegentlichen Blicken ueber meine Schulter zurueck ins Hotel.

Am nächsten Morgen lernte ich Lee, Rio und Hayato kennen, und japanischen Englischakzent verstehen. Wir verbrachten einige sehr heitere Tage zusammen, gingen schnorcheln, Riesenschildkröten streicheln, Sonnenuntergangsbier im Luxushotel trinken, auf dem Fischmarkt einkaufen und Krebs essen und hatten einige spannende Diskurse zu Walfang, Yasukuni-Schrein, Schoggi und Käse. Der fahle Nachgeschmack von Sansibar kann also nur von meinem missglückten Absteche nach Nungwi Beach herrühren, wo ich von PET-Flaschen nach mir werfenden Kindern begrüsst wurde, die dafür Geld wollten, dass sie einem Burschen mit Pigment- und Sehfehler ein Mzungu-Shirt angezogen hatten und ihn vor jedes ankommende Dalla Dalla zerrten. Da lockte mich denn auch die Südseestimmung in den nicht ganz unerschwinglichen Bungalows nicht zum verweilen. Ich ging zurück nach Stone Town zu meinen Yoshis, feierte mit ihnen Eid al-Fitr, das Ende vom Ramadan, und setzte mit Anthony Quinn wieder nach Dares Salaam über. Nach dem ganzen Zirkus hatte ich ein dringendes Bedürfnis nach ein bisschen Safari.

 
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bars in winti: was geht, was nicht: no go: shooters (ich bin auch ein kindergarten) zimmer 31 (so eine üble einrichtung habe ich noch nie gesehen, okey dort auf dem land wo ich aufwuchs schon), gotthard, newpoint,(abstegen) altag(zu viele haare im essen) top: widder (zum spiele spielen, bier trinken, quatschen, rocken) kafisatz (leider sehr laute geräuschekulisse, lahme bedienung, aber das ist halb so wild) fahrenheit (süsse bedienung, bin trotzdem nie dort, hahahha) cappuccino (immer wieder gut, sommer besser) kraftfeld, salzhaus heute bin ich im albani diesem coci schuppen
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bars in winti: was geht, was nicht: grössenteils auch meine meinung. obwohl ich finde dass das zimmer 31 eine gute alternative zum gotthard ist, wenn um 4 nix anderes mehr aufhat und im krafti und salzi nur käse läuft. und die eiswürfelmaschine find ich originell. was eine meiner aller-lieblingskneipen WAR: schmales handtuch. leider hat dort der besitzer und schlagartig auch die nette bedienung und das publikum gewechselt. man muss sich neu anbluffen lassen... ebenfalls ist es nicht möglich unter 5 leuten in den hinteren teil der bar zu sitzen was für mich unverständlich ist. sollte es personaltechnisch ein problem sein, wäre ja selbstbedienung auch ne lösung. kafisatz find ich ziemlich anstrengend und irgendwie einfach ungemütlich, kann gar nicht recht sagen wieso. plan b ist halt super hippi-schikki aber auch ab und zu einen versuch wert wenn man grad in die richtung unterwegs ist. als raucher bleiben einem zwar die weissen sofas vorenthalten jedoch hab ich gehört, dass es sich dort tiptop chillen lässt. ab und zu find ich das gwölb für margheritas noch nett... sobald das hauptpublikum jedoch aus 15jährigen hiphoppern besteht jedoch nicht mehr so. die geben dem margherita dann so einen fahlen nachgeschmack.
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Dein Lieblingsbuch: Welches Buch hat dich total umgehauen, dich fasziniert, dich überrascht, dich zum weinen oder zum lachen gebracht, dich berührt und dich nie mehr losgelassen? Welches ist dein Lieblingsbuch – und warum?
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?: soul69, komm wieder & schlaf deinen Jetlag aus. Damit du bald wieder schöne konzise & nicht so lange umständliche Forumsbeiträge schreibst. Wir lesen dich doch so gerne, wenn du nicht schwafelst. Ist das jetzt ein Forums-missbrauch? Zum Thema mono bi poly ist doch wirklich schon alles gesagt, jedenfalls seit soul69...
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5-Wörter-Geschichte: der mut zum eigenen fühlen
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