Heute starten sie, die 40. Winterthurer Musikfestwochen. Ein Jubiläum. Und das heisst: du darfst besonders oft hingehen, besonders laut mitsingen und besonders viel Spass dabei haben. Wie jedes Jahr gebe ich während der ganzen MFW-Zeit täglich eine Empfehlung für mein Programmhighlight ab – nicht ganz einfach, bei einem Programm, das so viele bekannte und versteckte Perlen aufgelistet hat! Zudem verrate ich dir jeweils, was es im El Tipico zu Essen gibt.

Mit liebem Gruss in die Stadt

Ron

 

 

Die Musikfestwochen sind ja ein bisschen auch das Aushängeschild der Eulachstadt. Selbst von hartnäckige Nörgler hört man oft den Satz: «Winterthur ist langweilig, es gibt keinen See, aber an den Musikfestwochen war ich auch schon. Coole Sache!» Zumindest was die Aussage zu den Musikfestwochen angeht, kann ich nur zustimmen. Auch für mich sind diese Tage einiger der schönsten im ganzen Jahr . Und heute geht es also los. Ich mag die Musikfestwochen, weil immer wieder persönliche Lieblingbands von mir auf dem Programm gelistet sind, aber auch, weil ich immer wieder neue Band entdecke.  Rangleklods und Annemay Kantereit  sind nur zwei davon. Heute freue ich mich auf Ibeyi, das sind die französisch-kubanischen Zwillinge Naomi und Lisa-Kainde, die um 20:30 auf der Bühne am Kirchenplatz spielen. Ihre Musik: Soul, Pop und Hiphop reduziert auf einen minimalistischen Sound. Wunderbarst, ich freue mich!
Eintritt kostenlos
20:30, Kirchenplatz

 

 

 

 

 

Kai Pulfer hat in den letzten 10 Jahren «Filme für die Erde» aufgebaut, das heute grösste grüne Filmfestival der Schweiz. Wie es dazu kam, erzählt er im Interview, das du hier in voller Länge nachlesen kannst.

 

 

 

 

 

 

 

 

Festivals grassieren, die Retromania wütet, Streams ersetzen Downloads: In den vergangenen 15 Jahren ist in der Musik viel passiert. André Bose vom Musikexpress hat dazu 15 spannende Thesen formuliert, die zum Nachdenken anregen. Lesen!