Aberwitzig, skurril, kritisch, frech – seit 10 Jahren ist Heinz de Specht auf Schweizer Bühnen zuhause und begeistert das Publikum. Ihr Bühnenjubiläum feiern sie am MFW-Jubiläum mit einem bunten Liederabend, der sich deutlich von einem normalen Konzert unterscheidet. Ob sie den Vampir aus dem Video wohl auch heute ausfliegen lassen? Der grossartige Animationsclip stammt von den jungen Künstlerinnen Andrea Schneider und Sarah Gasser. Die beiden haben den Song «Vampir us Papier» mit einem genialen Papier Stop-Motion Clip unterlegt. Die Gegenstände sind alle aus Papier gebastelt und wurden anschliessend animiert.
Wer lieber «normale» Konzerte hören will, wird auf der Steibi mit Afrobeat bestens unterhalten.
Eintritt frei. Du darfst aber gerne ein bitzeli Münz oder auch ein Nötli spenden, wenn du einen der zahlreichen Helfer siehst, die mit Spendentöpfen unterwegs sind...
Steinberggasse, Kirchplatz, Graben. Um 18:45 geht’s mit dem Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp los, zum ganzen Programm geht’s hier.

 

 

 

 

 

Ich geb’s auf: Schussel bleibt Schussel, an den MFW treibe ich es bunt, und in dieser Kombi verschwindet mein Hut einfach täglich auf mysteriöse Weise. Auch seit gestern ist mein Hut wieder weg... Zu meinem Glück sind die Winterthurer Stadtkinder aufmerksame Zeitgenossen, die mir noch in jedem Jahr geholfen haben, meinen Hut wieder zu finden. Drum meine Bitte an dich: Halte die Augen offen, und wenn du meinen Hut findest, bring ihn zum Infopoint. Dort wartet ein grosszügiger Finderlohn in Form von tollen Preisen! Der Ron dankt.

 

Es dürfte dir aufgefallen sein: Im Casinotheater wurde in den letzten Wochen fleissig gewerkelt. Was sich alles verändert hat und bis zum Saisonstart noch verändert, gibt’s übrigens auf der Facebook-Seite zu sehen. Ich bin jedenfalls dreifach gespannt: auf den neuen Look, auf den Saisonstart mit «Alonso» ab 3. September und auf den ersten «Theatersport» der Saison am 8. September. Zu diesem darfst du übrigens samt Begleitung gratis hin, wenn du 1. meinen Hut findest, 2. ihn am Infopoint abgibst und 3. dort deinen Namen hinterlässt.

 

 

Montag, 20:00 Ein Schlüssel für zwei, Sommer-Theater

Dienstag, 19:00 Vernissage: Hier. Dort. Diese Strasse. Ein Reportage-Comic in Entstehung, Alte Kaserne

Mittwoch, 14:30 Lesesommer-Schlussfest mit Kinderkonzerten, Stadtbibliothek und Kirchplatz

Donnerstag, 23:00 Rock’n’Roll Shakedown, Albani

Freitag, 22:00 Primestyle Hiphop, Salzhaus

Samstag, 16:00 Vernissage Jean-Jacques Volz, Holzschnitte, Atelier Alexander

Samstag, 23:00 Musikfestwochenende, DJ Cronic, Fine Style & Guest (EMR), Kraftfeld

Sonntag, 10:00 Koffermarkt Winterthur, Reithalle

 

Fehlt deine Veranstaltung? Dann gib sie hier auf.

 

Bild: Albani

 

 

Am Donnerstag startet die aufwühlende Vater-Sohn-Geschichte  Rider Jack von This Lüscher in den Kinos. Jack (Roeland Wiesnekker) ist in seinem Leben gescheitert und träumt von einem Neuanfang im Ausland. Stattdessen muss er sich unverhofft um seinen an Alzheimer erkrankten Vater Paul (Wolfram Berger) kümmern, den er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat. Zwei Welten prallen aufeinander und aus einer Reise ins Tessin wird eine Odyssee in eine schmerzhaft verdrängte Vergangenheit. Zu diesem Filmstart verlose ich nicht nur 1x2 Tickets, sondern lege noch eine Übernachtung für zwei Personen im St. Gotthard Hospiz obendrauf. Zum Wettbewerb!

 

 

Wie lange ist das schon her? Dritte oder vierte Primarklasse vielleicht - leider weiss ich auch nicht, was aus ihm geworden ist, aber ich errinere mich noch ganz genau an den Tag, als ich seinen Namen aus einem Schuhkarton gezogen habe: Mein Brieffreund Paul aus Frankreich. Wir liessen unsere Fantasie walten, erfanden Geheimschriften und offenbarten uns alles Mögliche. Dank neuester Kommunikationstechnologien gehört das Briefeschreiben leider bald schon der Geschichte an. Auf ihrem Blog Dear Data greifen die zwei Fremden Giorgia und Stefanie wieder zu Stift und Briefmarke und tauschen sich in geheimen Zeichen über ihr Leben aus. So viel Geschick und Imagination gebührt Lob!

 

 

Die Niederländer sind ohnehin als leidenschaftliche Fahrradfahrer bekannt, deshalb wundert es mich  auch nicht, dass diese Idee aus Amsterdam stammt. Dort fahren Taxifahrer auf zwei Rädern, allerdings ganz ohne Bezahlung. Erfahre mehr über das Projekt Yellowbackie.