Chassol ist Klangsammler und zeigt audiovisuelle Shows, die man so selten bis nie antrifft. Zusammen mit seinem Schlagzeuger Lawrence Clais entführt er uns auf eine «musikalische Weltreise, in der Visuals und Musik einander auf fantastische Weise überlagern und ergänzen», so das MFW-Programm. Ich habe mir auf seiner Webseite einige Videos angesehen und bin jetzt riesig gespannt auf das Konzert.
Eintritt frei. Du darfst aber gerne ein bitzeli Münz oder auch ein Nötli spenden, wenn du einen der zahlreichen Helfer siehst, die mit Spendentöpfen unterwegs sind...
Chassol um 20:45 auf dem Kirchplatz. Auf der Steinberggasse gibt’s ab 18:45 Reggae, im Roulotte um 20:15 Rock’n’Roll/Gospel-Blues-Trash. Das ganze Programm gibt es hier. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich geb’s auf: Schussel bleibt Schussel, an den MFW treibe ich es bunt, und in dieser Kombi verschwindet mein Hut einfach täglich auf mysteriöse Weise. Auch seit gestern ist mein Hut wieder weg... Zu meinem Glück sind die Winterthurer Stadtkinder aufmerksame Zeitgenossen, die mir noch in jedem Jahr geholfen haben, meinen Hut wieder zu finden. Drum meine Bitte an dich: Halte die Augen offen, und wenn du meinen Hut findest, bring ihn zum Infopoint. Dort wartet ein grosszügiger Finderlohn in Form von tollen Preisen! Der Ron dankt.

 

Winterthur Tourismus bietet nicht nur tolle Ausflugsideen auf seiner Webseite, spannende Führungen durch Winti, Ticketverkauf für alle möglichen Veranstaltungen und vieles mehr, sie verkaufen auch super Souvenirs und Geschenke. Memo, Taschen, Tassen, Regenschirm, ... und – momentan mein ganz grosser Favorit – Squeasy-Flaschen. Die Flaschen gibt es in allen möglichen Farbvariationen und du darfst dir deine ganz eigene aussuchen, wenn du heute meinen Hut findest, ihn beim Infopoint abgibst und da deinen Namen hinterlässt.

 

 

 

 

 

In Zeiten von durchgeplanten Wochen und vollen Terminkalendern ist der Zufall ein seltener Gast geworden. Selbst in Situationen, in denen wir uns ein bisschen verlieren und gehen lassen wollen, wie auf Reisen, fürchten sich viele die Kontrolle abzugeben. Lena Grossmüller  sieht das aber anders. Die Texterin und Designerin vertraut dem Zufall. Für ihre Masterarbeit an der ZhdK hat sie einen Reiseführer kreiert, der eigentlich gar keiner ist: Anstatt durch die Stadt zu führen, inspiriert DSCVR  zur Exploration von unbekannten Orten und überraschenden Begegnungen, als auch zur Gelassenheit und Musse. Er wirft Fragen auf, motiviert zur kulturellen Interaktion und regt zur Reflexion des Erlebten an. Das Beste ist: Er ist in jeder Stadt der Welt anwendbar. 25CHF/ 25 Euro. Zur Bestellung. 

 

 

 

 

 

Die Bajau Laut sind einige der letzten wahren Meeresnomaden. Seit Jahrhunderten lebten sie ihr Leben fast ausschliesslich auf dem Meer. In den letzten Jahrzehnten mussten sich viele der Wassernomaden jedoch aufgrund der Überfischung der Meere dauerhaft auf dem Land niederlassen. Nur noch eine schwindende Zahl bezeichnet das Meer als ihr Zuhause. Der Fotograf und Filmemacher  James Morgan hat mit seinem Video People of the Coral Triangle eine wunderbare Dokumentation von den letzten Nomaden der Meere kreiert. Mehr Bilder.

 

 

Der britisch-irische Künstler  Neil Harbisson wurde mit Achromatopsie geboren. Das heisst, dass er die Welt in Schwarz, Weiss und Grau sieht und nicht in Farbe. Statt diesen Umstand zu akzeptieren, hat er einen Weg gefunden, Farben wahrzunehmen. Er überzeugte seine Ärzte, ihm eine Antenne, genauer gesagt einen Eyeborg, in seinen Schädel zu implantieren, mit dem er Farben hören kann!