Das Cinéma Solaire ist in jeder Hinsicht eine super Sache: Es werden tolle Filme gezeigt, die Location ist toll (unter freiem Himmel), und das Ganze Kino ist solarbetrieben. Ausserdem gibt es keine unbequemen Stühle, du bringst nämlich deinen eigenen Stuhl/Kissen etc. mit. Am ersten - insgesamt sind es sechs - Kinoabend in Winterthur steht «La Buena Vida» auf dem Programm, eine typische David gegen Goliath Geschichte: ein kolumbianisches Dorf wird vom grössten Kohlentagebau der Welt bedroht. Alle Infos zu den einzelnen Filmen gibt es hier. Übrigens, in diesem Jahr darf ein Jubiläum gefeiert werden: 10 Jahre ist es schon her, seit Reto Schmid und Christof Seiler das solarbetriebene Kino gebaut haben. Seither erobert das kleine Kino die Schweiz. Und die zwei haben schon wieder was ausgeheckt. Ihr dürft euch auf einen coolen Jubiläumsevent freuen, mehr dazu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle im Newsletter.
Eintritt kostenlos, es gibt eine Kollekte
21:00, Lagerplatz

 

 

Es gibt die Leute, die trinken nur Tee, wenn sie krank sind. Und es gibt Leute, die trinken bei jeder Gelegenheit Tee, und machen es sich zur Aufgabe, immer neue Teesorten auszuprobieren. Wer Tee mag und in Winterthur wohnt, der hat grosses Glück, denn hier gibt es wahrlich ein riesiges Angebot an Läden mit diversen Tees. An einem Ort an dem schon seit 1994 verschiedene Tees verkauft wird, ist das Teehaus an der Steinberggasse. Ihr Sortiment umfasst heute über 200 Sorten. Mehr als die Hälfte davon aus biologischem Anbau. Wer jetzt denkt, Tee ist nur für die kalten Wintertage, der sollte die verschiedenen Eistees ausprobieren, die das Teehaus im Angebot hat. «Unsere Eistees sind beliebt bei Gross und Klein. Sie sind einfach und unkompliziert in der Zubereitung. Man kann sie kalt ziehen, sie sind koffeinfrei und einige sind bereits zuckerfrei gesüsst mit Steviablättern», erklärt Susanne Amsler, Inhaberin des Teehauses. «Der beliebteste sei der African Icetea», lautet ihr Sommerfazit 2016. «Aber wir haben noch 5 weitere hausgemachte Eistees, es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.»

 

 

Anfang des 20. Jahrhunderts begann der Fotograf und Ethnologe  Edward Curtis mit dem Dokumentieren nordamerikanischer Indianer. In den folgenden dreissig Jahren führte ihn diese Passion durch den ganzen Kontinent. Und so hinterliess er ein umfangreiches Zeugnis aus rund 40‘000 Fotografien von ca. 80 Stämmen sowie 10‘000 Sprach- und Musikaufnahmen und zahlreiche Biografien. In der Online-Sammlung der Washingtoner Library of Congress kann man sich durch seine Bilder klicken. Oder alternativ dazu hier meine Favoriten angucken! 

 

 

Schon von Momofuku Ando gehört? Das war der Japaner, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg die Instantnudeln erfand. Oben eine grossartige ihm gewidmete Hommage.