Es ist wieder diese Zeit im Jahr, wo es draussen öfters trüb, nass und neblig ist und drinnen dafür umso kuscheliger. Zeit für gutes Kino eben. Und wer könnte diese Zeit besser einläuten, als die Interantionalen Kurzfilmtage Winterthur? Eben. Auf uns wartet wie jedes Jahr von Dienstag-Sonntag ein grandioses Programm mit den besten Kurzfilmen des Jahres. Also los: Programm studieren, Tickets sichern, in den Kinosessel kuscheln und geniessen. Und das Beste kommt wie immer zum Schluss: Zwei Stadtkinder darf ich mit Begleitung in eine Vorstellung nach Wahl schicken, hier geht's zum Wettbewerb.

Wenn ich versuche, über Strom nachzudenken, dann gibt's bei mir im Kopf ziemlich schnell einen Kurzschluss. Zum Glück gibt es aber fähige Leute, die sich auch nicht scheuen, sich den richtig komplexen Themen unserer Zeit anzunehmen. Zum Beispiel, wie man Strom aus Wind- und Solarkraftwerken zuverlässig und sicher macht, obwohl er doch zu unregelmässigen und unvorhersehbaren Zeiten produziert wird. So ein Mensch ist Gabriela Hug von der ETH Zürich. Bei Wissenschaft persönlich gibt sie heute Abend in der Stadtbibliothek Einblick in ihre Arbeit.
Eintritt 19 Franken

Du kennst bestimmt diese Videos, die die Grösse verschiedener Planeten und Sonnen aufzeigen. Das Problem dieser Massstäbe ist, dass man sich gar nichts darunter vorstellen kann. Klar, die Objekte werden immer grösser und grösser, aber ohne Referenzpunkt könnte das auch alles bedeuten. Oder geht das nur mir so? Jedenfalls hat ein Spezial-Effekts-Mensch sich dem Problem angenommen und eine neue Darstellung erstellt. Sieh es dir an, er erklärt es viel besser als ich...