Ich bin ja ein grosser Kunstkenner. Und über Kunst reden kann ich auch mega gut. Noch besser geht das aber jeweils, wenn ich zuerst jemandem zuhöre, der wirklich was davon versteht. Die Coalmine untersucht in der aktuellen Ausstellung «Comfortable Gestures» mit Bildern des Zuger Fotografen Mathias Renner die Beziehung von Objekten und ihren Fotografien. Wie fängt man ein Möbelstück wirklich ein und was passiert damit, wenn es fotografiert wird? Die zweite Ausstellung «Product Placement » zeigt Siebdrucke zum Zusammenspiel von Kunst und Werbung, das in verschiedenen kreativen Bereichen immer wichtiger wird. Die heutige Führung durch beide Ausstellungen ist gratis und wird durch ein anschliessendes Künstlergespräch mit Mathias Renner ergänzt.
Eintritt frei

Entwicklungshilfe sollte man Entwicklungszusammenarbeit nennen. Hab ich mir sagen lassen. Ziel muss der Strukturwandel hin zu mehr Innovation und Nachhaltigkeit weltweit sein. Macht Sinn. Dass dieser Wandel nicht durch meinen Studienkollegen mit Flugangst und Spinnenphobie mit seinem zweiwöchigen Einsatz in einem westafrikanischen Land herbeigeführt wird, kann ich mir auch irgendwie vorstellen. Was aktuell in der Entwicklungszusammenarbeit sonst noch schief läuft und wie es besser gemacht würde, ist heute Thema in der Stadtbibliothek. Der Journalist und Schriftsteller Beat Glogger spricht darüber mit Philipp Aerni vom Zentrum für Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit der Uni Zürich.
Eintritt 18 Franken, reduziert 15

Drei Mal darfst du raten, wessen grandiose Idee es war, die Hoden unserer vierbeinigen Freunde mit Glitzer zu verzieren. Genau: Thank you, America. In die Welt gesetzt wurde dieser kuriose «Trend» nämlich von einem Hundesalon in North Carolina, wo das Ganze bereits nicht mehr angeboten wird. Im Netz werden die «Glitter Dog Balls» heftig diskutiert und ernten viel Kritik, da Tier und Natur unter dieser Aktion leiden würden. Was sagst du dazu?