Wie du vielleicht mittlerweile weisst, bin ich Fan von Veranstaltungen, bei denen ich als Teil des Publikums entscheide, wer gewinnt. Ich komm’ mir dann immer so wichtig vor. Als Zünglein an der Waage entscheidest du auch heute wieder über Gewinn oder Verderben am Casino-Slam. Acht vielversprechende Künstler_innen aus der Schweiz und dem Ausland treten mit ihren Texten gegeneinander an. Du musst alles erwarten, von Kurzgedichten über grosse Lyrik bis zu Rap und Comedy. Die Regeln: Fünf Minuten pro Teilnehmender_m, keine Hilfsmittel.
Eintritt 30 Franken

Ich bin ja in meinen Empfehlungen grundsätzlich unpolitisch. Dass uns das Wasser aber bald wortwörtlich bis zum Hals steht und mir im Sommer das Glacé immer schneller davon läuft, find ich gar nicht lustig und hat meiner Meinung nach nichts mit Politik zu tun. Auf die Strasse zu gehen, um darauf aufmerksam zu machen, natürlich schon. Aber egal wie die politische Entscheidung ausfällt, dem Klimawandel entgegenzutreten: Wir müssen was tun! Dazu rufst du am Samstag als Teil der nationalen Klimademo auf, erstmals offiziell und natürlich bewilligt auch hier. Zentrum ist der Neumarkt, demonstriert wird ab 14:00, ab 16:15 gibt's Live-Musik. Beispielsweise mit Les Touristes aus Basel. Alles unter dem Motto «laut, bunt, fröhlich, politisch, friedlich».
Eintritt frei

Wenn ich an einem Wochenende nicht grad acht Konzerte, vier Ausstellungen, zwei Undergroundpartys und den Geburtstag des italienischen Cousins meiner Mutter besuche, nehme ich mir gern Zeit zum kochen. Manchmal geniess ich es, das alleine zu tun, manchmal find' ich's aber ganz schön zusammen. In der Alten Kaserne wird am Sonntag zusammen gekocht und so die Kultur der indonesischen Insel Java vorgestellt. Heisst: du lernst neue Gerichte zuzubereiten und neue Leute kennen, ihr habt dabei immer was zu tun und du isst am Schluss auch noch fein. Perfektes Sonntagsprogramm also!
Kochen ab 15 Uhr für 20 Franken, Essen ab 18 Uhr für 30 Franken

Schon mal daran gedacht, dass sich eine Kuh auch manchmal einsam fühlt und Lust auf einen wilden Flirt hat? Wahrscheinlich nicht, denn meistens lenken ihre grossen treuen Augen derart ab, dass die Gefühlswelt des Tieres völlig vergessen geht. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, hat ein englisches Start-Up nun die weltweit erste Dating-App für Rinder und Kühe namens «Tudder» entwickelt. Wie bei Tinder können Farmer nach Lust und Laune swipen, um Seelenverwandte für ihre Tiere zu finden. Da bin ich gespannt, wie viele der über 40'000 angemeldeten Singles ihre grosse A-Muh-r (höhö) finden werden.