Meine erster Tipp heute geht für meine Verhältnisse weit über die Stadtgrenze hinaus, und zwar bis in die Mörsburg ob Stadel, nämlich in das wunderschöne Gasthaus Schlosshalde, wo übrigens auch Jugendlichen Arbeitstrainings angeboten und vor allem mit lokalen Zutaten gekocht wird. Heute empfehle ich aber nebst der grossartigen Menükarte vor allem das Konzert der Singer/Songwriterin Lina Button, die gerade in ihren neuen Songs Pop mit ausgewählten Beats und elektronischen Finessen spickt und damit ihre ganz eigene, spannende Klangwelt geschaffen hat. Heute Abend im Duo – was ich auch euch, liebe Stadtkinder, auch für euch selbst empfehle!

Eintritt 25 Franken

Über die Coalmine an der Turnerstrasse muss ich dir wohl kaum mehr was sagen. Falls du noch nicht warst, unbedingt hingehen! Auch über Dominic Deville gibt es wohl nicht mehr viel zu erzählen – Punkmusiker und Kindergärtner, Komiker, Showmaster, Moderator; auf jeden Fall eine grosse Persönlichkeit mit Tiefgang, Ecken und Kanten. Oder gibt es da doch noch mehr? Michael Zollinger wird dir heute Abend im StadTalk eine andere, persönlichere Seite vom Übermann Deville zeigen. Live, direkt und in echt.
Eintritt 10 Franken

Welch Freude es ist, anderen Freuden zu bereiten. Für mich, als dein Ron, geht das jeweils am besten mit Verlosungen für Veranstaltungen mit Niveau und Inhalt – so zum Beispiel heute fürs Cameo: Es findet hier nicht nur eine Filmpremiere statt, sondern kurz davor noch ein Regiegespräch mit dem Filmregisseur Richard Billingham, das Nadine Wietlisbach (Direktorin Fotomuseum Winterthur) führt. Beim Film Namens «Ray & Liz» geht’s um die wirtschaftlich-sozial-familiären Verhältnisse im Birmingham zur Thatcher-Ära und wie diese von zwei Söhnen (der eine ist Billingham selbst) erlebt wurden. Es ist kein einfacher Film, da auch keine einfache Thematik. Für den Abend verlose ich 3x2 Tickets!
Eintritt 16 Franken, reduziert 13/10

Das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle wenn ich mit einem Kater im Bett liege. Eine mögliche Antwort bekomme ich dank dem Bundesamt für Gesundheit. Das macht nämlich alle fünf Jahre eine riesige Umfrage zu diesem Thema. Weil es aber ziemlich langweilig ist, sich mit den nackten Zahlen herumzuschlagen, empfehle ich dir dieses interaktive Tool von SRF, wo du deine eigenen Angaben eintippen und mit den aktuellen Resultaten deiner Generation vergleichen kannst.