Den «protestantischen Arbeitsethos» hab ich nicht nur durch die Musikfestwochen etwas aus den Augen verloren. Allgemein ist unser Verhältnis zur Arbeit aber stark von der Reformation und der Religion allgemein geprägt. Und das gilt damit ja auch für unsere Stadt. Die Zusammenhänge erklärt heute Dr. Lucas Zapf von der Uni Basel im Museum Schaffen. Der Vortrag findet in Ergänzung zur aktuellen Ausstellung statt, die sich mit der Arbeit in der Zukunft auseinandersetzt. Oder eben einer Zukunft ohne Arbeit.
Eintritt zum Referat frei, mit Ausstellung 8 Franken, reduziert 5

Das Wetter diese Woche lässt irgendwie nicht wirklich darauf hoffen, dass es heute Abend richtig gutes Wetter gibt. Aber: beim SommerTheater gibt’s eine Indoor-Schlechtwetter-Variante, damit du sicher trocken bleibst. Beim Stück «Wir sind die Neuen», das seit gestern gezeigt wird, dreht sich alles um einen Generationenkonflikt: Drei Mittsechziger*innen gründen kurzerhand ihre Studenten-WG neu und Rollen den Lifestyle von früher wieder auf. Probleme gibt’s dabei vor allem mit den Studenten von heute: die WG gleich über dem Trio versteht gar keinen Spass und will die Nachtruhe und die Hausordnung eingehalten wissen. Erst im Verlauf des Stücks wird klar, was alle gegenseitig voneinander profitieren können.
Eintritt 43.50 Franken

Die Mbyá sind ein indigenes Volk, das in den letzten verbliebenen Urwäldern Argentiniens lebt. Für die Mbyá ist der Wald einerseits ihre Grundlage zum Überleben, aber auch wichtiger Teil der Philosophie. Vom Wald erhalten sie Lebensraum, Nahrung und Medizin. Sie sehen sich als Teil des Waldes und den Wald als Teil von sich selbst. In den letzten Jahrzehnten wurden die Mbyá immer mehr aus dem Wald verdrängt. Mit deiner Spende ermöglichst du den Kauf von Wald zurück in die sicheren Hände der Mbyá. Hier im Video siehst du im Detail, worum es geht. Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt!